Manuel Akanji überzeugt derzeit nicht nur bei Bundesliga-Tabellenführer Borussia Dortmund. Der Innenverteidiger machte am Sonntagabend Halt im Sportpanorama – und wusste auch dort zu glänzen. SRF-Moderator Rainer Maria Salzgeber fordert eine Zuschauerin auf, zwei Zahlen zwischen 11 und 99 auszuwählen, diese soll Akanji anschliessend im Kopf multiplizieren. Salzgeber versucht währenddessen, mit dem Taschenrechner schneller zu sein als Akanji ohne Hilfsmittel.
«24 × 75», sagt die Studiozuschauerin – und noch bevor Salzgeber zum Eintippen kommt, schiesst es aus Akanji schon heraus: «1800, das war einfach.» Der Taschenrechner bestätigt anschliessend das Ergebnis.
Salzgeber fordert die Zuschauerin auf, doch etwas schwierigere Zahlen zu nehmen. «33 × 97», soll es diesmal sein. Akanji muss kurz hirnen und weiss dann knapp vor Salzgeber und dem Taschenrechner: «3201». Natürlich ist auch dieses Ergebnis korrekt.
Salzgeber ist beeindruckt und fragt Akanji, wieso er sowas könne. «Das ist viel Training, schon in der Schule faszinierten mich Zahlen», erklärt der Verteidiger aus Wiesendangen bei Winterthur. «Der Lehrer organisierte viele Wettbewerbe, die ich eigentlich immer gewonnen habe. Ich habe auch immer bei Autoschildern begonnen zu rechnen. Frag mich nicht weshalb.»
Der Auftritt von Akanji hat Fans auf der ganzen Welt so sehr beeindruckt, dass das untertitelte Video nun viral geht. Über Twitter, Reddit und Co. verbreitet sich nun die frohe Kunde, dass doch nicht alle Fussballer so beschränkt sind, wie es das Klischee sagt. (zap)
Würde man den Fussballgott bitten, den perfekten Champions-League-Halbfinal zu erstellen, dann würde er wahrscheinlich das gestrige Spiel zwischen Barcelona und Inter Mailand liefern. Nach so einem Spiel muss natürlich ein Blick zurück geworfen werden und wie so oft, wenn Barça involviert ist, sticht Lamine Yamal heraus.