25.07.2017, 09:5925.07.2017, 10:09
Gerwyn Price dreht sich bereits kurz nach Abgabe des letzten Pfeils zum Publikum.Video: streamable
Nach der WM, die traditionell um Weihnachten und Neujahr stattfindet, ist das World Matchplay, das älteste und prestigeträchtigste Darts-Turnier der Welt. Anders als bei der WM sind beim Matchplay allerdings nur die 32 besten Spieler der Welt teilnahmeberechtigt, weshalb die Fans auch bei der diesjährigen Austragung in den Winter Gardens von Blackpool schon von der ersten Runde an Spektakel pur zu Gesicht kriegen.
Titelverteidiger Michael van Gerwen bewies gegen Stephen Bunting mit einem 98.55-Average seine Topform. Noch stärker waren in Runde 1 allerdings Gary Anderson und Cristo Reyes, die beide bereits den 100-Punkte-Schnitt knackten. Den Vogel schoss allerdings Gerwyn Price ab. Der Waliser warf im Duell mit Phil Taylor eine No-Look-180. Kaum hatte er seinen dritten Pfeil abgegeben, drehte er sich schon trimphierend zum Publikum ab.
Price checkt die 170, doch auch das nützt ihm nicht viel.Video: streamable
Taylor setzte sich dennoch mit 10:5 durch und sorgte so dafür, dass es in Runde 2 mal wieder zum Duell der zwei grössten Darts-Legenden kommt. Raymond van Barneveld fordert den Rekordweltmeister (ab 20 Uhr live auf Sport1), der im Head-to-Head bei zwei Remis mit 58:17 führt. (pre)
Immer wieder schön: Der «Walk on» von Phil Taylor
Video: streamable
27 Minuten Zeit? Hier gibt's das komplette Match
Die besten Darts-Spieler der Welt
1 / 14
Die besten Darts-Spieler der Welt
Michael «Mighty Mike» van Gerwen: Die Weltnummer 1 ist zweifacher PDC-Weltmeister und hat in den letzten Jahren fast alles gewonnen, was es zu gewinnen gibt.
quelle: getty images europe / ben hoskins
Das könnte dich auch noch interessieren:
Lausannes Cody Almond und Zürichs Chris Baltisberger reihten sich im gestrigen Playoff-Final-Spiel beide in die lange Liste der Torschützen ein. Weil sich Lausanne vor allem dank eines bärenstarken Mitteldrittels durchsetzte, kommt es nun am Dienstag zu einer Finalissima. Während Almond noch immer auf Wolke sieben schwebt, will Chris Baltisberger endlich einen Titel im eigenen Stadion gewinnen.
Chris Baltisberger ist bei den ZSC Lions ein sogenanntes Urgestein. Trotzdem gibt es auch für ihn noch Premieren. Am Dienstag wird er erstmals eine Finalissima zuhause spielen. Das macht den Frust des verlorenen sechsten Spiels wett.
