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Svindal gewinnt Super-G in Gröden – Caviezel und Feuz weit vom Podest weg

Super-G, Gröden
1. Aksel Lund Svindal (NOR) 1:28.65
2. Christof Innerhofer (ITA) +0,05
3. Kjetil Jansrud (NOR) +0,27
10. Mauro Caviezel (SUI) +1,05
14. Thomas Tumler (SUI) +1,15

15. Beat Feuz (SUI) +1,30
27. Gilles Roulin (SUI) +1,63
28. Carlo Janka (SUI) +1,75
Norway's Aksel Lund Svindal competes during an alpine ski, men's World Cup super-G, in Val Gardena, Italy, Friday, Dec. 14, 2018. (AP Photo/Marco Trovati)
Svindal rast in Gröden zum Sieg im Super-G.Bild: AP/AP

Svindal gewinnt Super-G in Gröden – Caviezel und Feuz weit vom Podest weg

Aksel Svindal gewinnt zum fünften Mal den Weltcup-Super-G in Val Gardena. Der bald 36-jährige Norweger siegt mit fünf Hundertsteln Vorsprung vor dem Italiener Christof Innerhofer.
14.12.2018, 13:0614.12.2018, 14:00

Die Schweizer vermochten im Gegensatz zu den zwei Super-G in Nordamerika mit den Besten nicht mitzuhalten. Der als Leader in der Disziplinen-Wertung angetretene Mauro Caviezel, in Lake Louise Dritter und in Beaver Creek Zweiter, nimmt im Zwischenklassement des noch nicht beendeten Rennens Platz 10 ein. Thomas Tumler und Beat Feuz folgen in den Rängen 14 und 15.

Italy's Christof Innerhofer speeds down the course during a men's World Cup downhill training, in Val Gardena, Italy, Thursday, Dec. 13, 2018. (AP Photo/Marco Trovati)
Christof Innerhofer fliegt aufs Podest.Bild: AP/AP

Svindal, der den Super-G auf der Saslong schon in den Jahren 2009, 2012, 2013 und 2015 für sich entschieden hatte, führte eine starke norwegische Equipe an. Kjetil Jansrud wurde Dritter, Aleksander Kilde Vierter und Adrian Sejersted Siebenter. Mit seinem insgesamt 36. Sieg im Weltcup löste Svindal Caviezel als Führenden in der Super-G-Wertung ab.

Innerhofer überraschte sich mit seinem 2. Platz selber. Der Südtiroler fühlte sich bislang auf der WM-Strecke von 1970 nicht sonderlich wohl. Je ein 5. Rang in Abfahrt und Super-G waren seine bisher besten Ergebnisse in Gröden.

Svindal hatte sich nach dem letzten Winter Gedanken über einen möglichen Rücktritt gemacht. Die Probleme mit dem rechten Knie, in dem er sich im Januar vor zwei Jahren in der Abfahrt in Kitzbühel einen Kreuzband- und Meniskusriss zugezogen hatte, hatten ihn darüber sinnieren lassen. Doch der Norweger entschied sich anders – und fährt wieder munter an der Spitze mit. Dass ihn die Beschwerden im havarierten Knie beim Fahren nicht sonderlich behindern, hatte er schon in den ersten zwei Super-G der Saison angedeutet. In Lake Louise war er Fünfter, in Beaver Creek Dritter geworden. (abu/sda)

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