Sport
Tennis

Kyrgios schlägt Djokovic mit Spektakel-Tennis

Australia's Nick Kyrgios reacts after winning a point against Serbia's Novak Djokovic during a quarterfinal match of the Mexican Tennis Open in Acapulco, Mexico, Thursday March 2, 2017. Kyrg ...
Nick Kyrgios zeigt gegen Novak Djokovic eindrücklich, was er eigentlich drauf hätte ...Bild: Enric Marti/AP/KEYSTONE

Kyrgios läuft mal wieder heiss – Djokovic wird mit Spektakel-Tennis abserviert

03.03.2017, 08:1603.03.2017, 12:01
Mehr «Sport»

Endlich zeigt Nick Kyrgios mal wieder, was wirklich in ihm steckt! Nach einem schwachen Saisonstart mit dem Zweitrunden-Aus beim Australian Open steht der 21-jährige Australier beim ATP-500-Turnier in Acapulco im Halbfinal. Wie zuvor schon im ersten Aufeinandertreffen mit Rafael Nadal und Roger Federer gewinnt Kyrgios auch das erste Duell gegen Novak Djokovic. Die Weltnummer 17 schlägt den Serben in Acapulco 7:6, 7:5.

Kyrgios «on fire»

Kyrgios kopiert Federer und greift mit einem «Sabn» an.Video: streamable

Kyrgios setzt sich im Viertelfinal des ATP-Turniers in Mexiko vor allem dank seines starken Aufschlags durch. Der 21-Jährige aus Down Under serviert gegen den ehemaligen Weltranglistenersten Djokovic, der in Acapulco mit einer Wildcard als Topgesetzter angetreten ist, nicht weniger als 25 Asse. Aber auch sonst spielt er bärenstark. Das Tiebreak im ersten Satz entscheidet Kyrgios nach zwei abgewehrten Satzbällen mit 11:9 für sich.

Kurzer Zwischensprint

Kyrgios hat es nach dem Gewinn des 1. Satzes eilig, auf seinen Stuhl zu kommen.Video: streamable

Im zweiten Durchgang gibt es bis zum Stand von 6:5 für den Aussenseiter keine Breakchancen. Dann allerdings gerät Djokovic bei eigenem Aufschlag mit 0:40 in Rückstand.

Showtime!

Spielen die Exhibition? Kyrgios mit Tweener am Netz.Video: streamable

Kyrgios verwertet nach 1:48 Stunden Spielzeit mittels Vorhand-Winner gleich den ersten Matchball. «Das war eines der besten Matches meiner Karriere», freute sich die australische Wundertüte nach der Partie.

Boom!

Der Matchball.Video: streamable

» Hier geht's zum kompletten Highlight-Video von tennistv.com

Serbia's Novak Djokovic puts eye drops during a break at the quarterfinal match of the Mexican Tennis Open against Australia's Nick Kyrgios in Acapulco, Mexico, Thursday March 2, 2017. Kyrgi ...
Wieder Augenprobleme? Im letzten Jahr musste Djokovic in Dubai deswegen aufgeben.Bild: Enric Marti/AP/KEYSTONE

Im Halbfinal trifft Kyrgios auf Sam Querrey. Der aufschlagsstarke Amerikaner bezwang im Viertelfinal Dominic Thiem 6:1, 7:5. Der Österreicher ist beim Hartplatzturnier in Mexiko Titelverteidiger. Im anderen Halbfinal kommt es zum Duell zwischen Rafael Nadal und Marin Cilic. (pre/sda)

Tennisspieler mit mindestens zwei Grand-Slam-Titeln (seit 1968)

1 / 34
Tennisspieler mit mindestens zwei Grand-Slam-Titeln (seit 1968)
Novak Djokovic (2008 bis 2023): 24 Grand-Slam-Titel (10-mal Australian Open, 7-mal Wimbledon, 4-mal US Open, 3-mal French Open).
quelle: keystone / thibault camus
Auf Facebook teilenAuf X teilen

Unvergessene Tennis-Geschichten

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
4 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
4
Königlicher Skandal beim Eidgenössischen? Ja. Aber zuletzt vor über 60 Jahren
12. August 1961: Skandale und das Eidgenössische Schwingfest, das passt etwa so gut zusammen wie Sommer und Langlaufberichterstattung. 1961 wurde Karl Meli in Zug aber tatsächlich unter skandalösen Umständen König – nur gab es das Wort Skandal damals im Schwingen noch nicht.
Die Könige der Neuzeit nehmen wir alle als Titanen wahr. Auch durch die Beschreibungen und Abbildungen in den Medien: Rudolf Hunsperger, Ernst Schläpfer, Jörg Abderhalden, Kilian Wenger und Matthias Sempach erscheinen zu Recht als Giganten.
Zur Story