Das sind die 9 fehlenden Schritte zu Olympischen Spielen 2026 in der Schweiz
Mit der Zustimmung des Bundesrats zum Projekt «Sion 2026. Die Spiele im Herzen der Schweiz» wurde am Mittwoch eine erste politische Hürde gemeistert. Noch aber hat die Schweizer Kandidatur für die Olympischen und Paralympischen Spiele 2026 einen sehr weiten Weg vor sich.
Der Bundesrat will die Schweizer Kandidatur für die Olympischen Winterspiele 2026 mit 8 Millionen Franken unterstützen. Erhält die Schweiz den Zuschlag, will er bis zu einer Milliarde Franken ausgeben.
Aber eben, der Weg zu diesem Zuschlag ist noch sehr weit. Das sind die Schritte, bis das olympische Feuer hoffentlich im Wallis fackelt:
Oktober 2017
Beginn des Kandidaturprozesses 2026 des Internationalen Olympischen Komitees (IOC).
Frühjahr 2018
Nationale parlamentarische Debatten (National- und Ständerat).
31. März 2018
Anmeldefrist für Teilnahme an Dialogphase mit dem IOC.
10. Juni 2018
Kantonale Abstimmung im Wallis über Sion 2026.
Können die Organisatoren das Wallis und die Schweiz überzeugen? Am 10. Juni 2018 steht eine sehr wichtige Hürde an.Bild: KEYSTONE
Sommer/Herbst 2018
Eventuelle weitere kantonale Referenden.
Oktober 2018
Bestätigung der Städte für die Kandidaturphase des IOC.
Endet es wieder mit einer Enttäuschung wie damals, als Turin den Vorzug erhielt?Bild: KEYSTONE
Winter 2018/2019
Evaluierungsbesuch des IOC.
11. Januar 2019
Eingabe des Bewerbungsdossiers und der Hauptgarantien beim IOC.
Oktober 2019
Entscheid über Austragungsort der Olympischen und Paralympischen Winterspiele 2026 anlässlich der IOC-Session in Mailand. (fox/sda)
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Kein Sportanlass zieht die Menschen mehr in den Bann als die Olympischen Spiele, die seit 1896 zum weltweit wichtigsten Sportereignis geworden sind. Und keine Ausgabe der Sommerspiele blieb ohne ihre eigene kuriose Geschichte.
quelle: ap / lionel cironneau
Sion will auch auf die Umwelt achten. Da hätte unser Ralph sicher Freude:
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Die beliebtesten Kommentare
Thomas Binder
19.10.2017 06:52registriert Januar 2014
1 000 000 000 Franken für Olympia,
0 Franken für den Vaterschaftsurlaub:
Selbst ohne Cassis moralische Bankrotterklärung des BR!
Der 10. Schritt: Die Zivilgesellschaft, welche noch so etwas wie Moral, Gerechtigkeit und Vernunft kennt, wird für diese Werte gerade und hinstehen, Rückgrat beweisen und der mittlerweile offensichtlich völlig abgehobenen politischen "Elite" an der Urne eine Abfuhr erteilt.
Für diejenigen, die es immer noch nicht verstehen:
1 000 000 000 Franken für Brot und Spiele,
0 Franken für Wichtiges im Leben:
Der mittlerweile ganz normal erscheinende Wahnsinn!
Angstgegner Schweden für die Hockey-Nati wieder mal eine Nummer zu gross
Für das Schweizer Nationalteam setzt es im ersten Spiel des Heimturniers in Freiburg eine grosse Enttäuschung ab. Es unterliegt Schweden 1:4.
«Die Mannschaft hat das Potenzial, alle drei Partien zu gewinnen», sagte Nationaltrainer Patrick Fischer im Vorfeld des Turniers. Nachdem die ersten acht Partien vor heimischem Publikum im Rahmen der Euro Hockey Tour allesamt verloren gegangen waren, sollte nun endlich der erste Heimsieg her.