Wirtschaft
USA

US-Wirtschaft schafft weniger Jobs als erwartet

US-Wirtschaft schafft weniger Jobs als erwartet

05.01.2018, 14:5605.01.2018, 14:56

In der US-Wirtschaft sind vor der Jahreswende weniger Stellen als erwartet entstanden. Die Regierung in Washington meldete am Freitag in ihrem Arbeitsmarktbericht für Dezember 148'000 neue Jobs. Experten hatten mit 190'000 gerechnet.

Die separat ermittelte Arbeitslosenquote verharrte bei 4.1 Prozent. Damit ist die von der US-Notenbank Fed angestrebte Vollbeschäftigung de facto erreicht.

FILE - In this May 30, 2013, file photo, job seekers line up to talk to recruiters during a job fair held in Atlanta. On Friday, Sept. 15, 2017, the Labor Department reports on state unemployment rate ...
Einblick in eine Jobmesse in AtlantaBild: AP/FR69715 AP

Angesichts des konjunkturellen Aufschwungs hat die Fed im Dezember die Zinsen um einen Viertelpunkt hochgesetzt - auf die aktuell gültige Spanne von 1.25 bis 1.5 Prozent. Experten erwarten, dass sie angesichts des Arbeitsmarktbooms und der insgesamt rund laufenden Wirtschaft bereits im März nachlegen wird. (sda/reu)

Extremwetter in den USA: Eisige Fluten und Rekordschnee

Video: watson
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Kein Aufschwung in Sicht: Deutschland bleibt der kranke Mann Europas
Die Bundesrepublik lässt die Rezession hinter sich, doch das Wachstum dürfte auch nächstes Jahr gering bleiben, heisst es im Gutachten der sogenannten Wirtschaftsweisen.
Friedrich Merz lachte ein wenig gequält, als Monika Schnitzer ihm am Mittwoch «ein verspätetes Geburtstagsgeschenk» überreichte. Der deutsche Kanzler, der tags zuvor sein 70. Lebensjahr vollendet hatte, nahm von der Ökonomie-Professorin das jährliche Gutachten des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung entgegen, jenes fünfköpfigen Gremiums, dessen Angehörige in Deutschland schlicht «Wirtschaftsweise» genannt werden.
Zur Story