Elon Musk gilt als der innovativste Unternehmer der Neuzeit. Mit Tesla hat er die Autoindustrie aufgemischt. Mit SpaceX will er zum Mars fliegen. Am wenigsten bekannt ist SolarCity, das Unternehmen für Sonnenenergie. Dort ist Musk Hauptaktionär, geleitet wird es von seinem Cousin.
Musk will Tesla mit SolarCity fusionieren. Um sich dabei nicht den Ärger der Aktionäre einzuhandeln, muss er gute Gründe auf den Tisch legen. Das hat er nun getan.
Das integrierte System funktioniert wie folgt: Ein typischen US-Einfamilienhaus erhält ein Dach mit Solar-Ziegeln. Dieses Dach produziert tagsüber Energie, die in leistungsfähigen Batterien gehortet und nachts verbraucht wird. Überflüssige Energie kann auch ans Netz abgegeben werden, umgekehrt kann vom Netz Strom bezogen werden, wenn die Batterien leer sind. Gleichzeitig wird auch das Elektroauto an den Batterien aufgeladen.
«Das ist die Art einer integrierten Zukunft, die ich mir vorstelle», erklärt Musk. «Ein elektrisches Auto, eine Powerwall und ein Solardach. Entscheidend ist, dass das System schön und bezahlbar ist, und dass es störungsfrei ins bestehende Netz integriert ist.»
In einem Video stellt Musk verschiedene Varianten seines Solarhauses vor. Entscheidet selbst.