«El Jefe» ist gemäss Experten der einzige freilebende Jaguar der USA. Am Mittwoch tappte er erstmals in die Kamera-Falle, die Experten in den Santa Rita Mountains nahe Tucson, Arizona, aufgestellt hatten. Die Grosskatze liess sich von den Kameras nicht stören: Ganz ruhig sei sie durch den trockenen, grasbewachsenen Wald geschlendert.
Drei Jahre lang verfolgten Experten die Spuren des Tiers und sammelten Daten. «Diese Aufnahmen sind die Krönung unserer Bemühungen», sagt Biologe Chris Bugbee gemäss der «Los Angeles Times».
Jaguare sind Einzelgänger und gelten als bedrohte Tierart. Heute gibt es weltweit noch etwa 15.000 Tiere in freier Wildbahn. In den USA wurden sie gejagt und von den Menschen aus ihrem natürlichen Lebensraum gedrängt. Deshalb sind die Daten von «El Jefe» für die Wissenschaftler von umso grösserer Bedeutung. (zog)
Das grosse Fressen
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Das grosse Fressen
Achtung! Bei den folgenden Bildern geht es um Leben und Tod. Bild: Dukas
quelle: dukas
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Louis-Philippe (1773–1850), Herzog von Orléans und später König Frankreichs, weilte nach den Wirren der Französischen Revolution in der Schweiz. Er lebte in den Kantonen Zürich, Zug, Aargau und Graubünden – und hinterliess Spuren bis in die Schweizer Gegenwartsliteratur.
Dies ist die wilde Geschichte des wohl unfähigsten Lehrers aller Zeiten. Er unterrichtete ein Fach, das er nicht beherrschte, und hielt den Unterricht in einer Sprache ab, die keiner der Schüler verstand. Dazu schwängert er die Schulköchin. Dieser Lehrer hiess Louis Chabos und kam am frühen Morgen des 24. Oktober 1793 zu Fuss in Reichenau im Bündnerland an, in der Internatsschule des dortigen Schlosses. Chabos wohnte in einem düsteren Zimmer im Seitenflügel.