Ja, mit Farben haben sie's nicht so sehr in Wimbledon. Alles muss möglichst weiss sein beim Grand-Slam-Turnier in London, festgehalten ist das in einem zehn Punkte umfassenden Reglement. Wie ernst es den Funktionären in Wimbledon damit ist, musste auch schon der siebenfache Turniersieger Roger Federer erfahren, der 2013 wegen oranger Schuhsohlen verwarnt wurde.
Die beiden 18-jährigen Zsombor Piros und Yibing Wu, im Junioren-Doppel an Nummer 1 gesetzt, bekamen nun die ganze Härte der All-White-Policy zu spüren. Sie verstiessen gegen Regel Nummer 9, welche auch bei der Unterwäsche weiss vorschreibt. Schliesslich könnte – du meine Güte! – andersfarbige ja durchschimmern, wenn ein Spieler stark schwitzt. Also mussten Piros/Wu in die Garderobe, um dort neue Unterhosen anzuziehen. Auch mit dem geliehenen Stoff siegten Piros/Wu aber klar und zogen in die 2. Runde ein. (ram)
Beim sogenannten «Underwater Torpedo» braucht es nicht nur stählerne Muckis, sondern vor allem eine Lunge aus Stahl. Die Trendsportart, die erst 2017 in den USA ins Leben gerufen wurde, wird immer populärer – bei Sportlerinnen und Sportlern wie auch beim Publikum auf Social Media. Und das erstaunt nicht, wenn man die (wortwörtlich) atemberaubenden Bilder sieht: