Die Fussball-WM 2026 wird in den USA, Kanada und Mexiko ausgetragen. Die Dreier-Bewerbung «United 2026» aus Nordamerika setzte sich bei der Wahl während des 68. FIFA-Kongresses in Moskau gegen den einzigen Konkurrenten Marokko durch.
The world will unite in North America! #United2026 has officially won the right to host the @FIFAWorldCup!
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Wenig überraschend fiel die Wahl auf das Projekt der drei Nationen. Dieses setzte sich mit 134:65 Stimmen durch. Das Staatentrio hatte mit Einnahmen von über 14 Milliarden Dollar geworben, elf davon würden auf die FIFA und die Verbände entfallen.
The moment our united dream became a reality! 🇨🇦🇲🇽🇺🇸 pic.twitter.com/rCTiTcxGXj
— United 2026 (@united2026) 13. Juni 2018
Die WM 2026 wird erstmals mit 48 Teilnehmern bestritten. Statt 64 werden 80 Spiele stattfinden, 60 davon in den USA, je 10 in Kanada und in Mexiko. Die USA war bereits 1994 WM-Gastgeber, Mexiko richtete die Endrunden 1970 und 1986 aus. Als Finalort werden Dallas, New York und Los Angeles gehandelt.
From Edmonton to Mexico City and everywhere in between, we are united.
— United 2026 (@united2026) 12. Juni 2018
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Für die FIFA ging es bei der Wahl um viel. Die skandalöse WM-Doppelvergabe von 2010 an Russland (2018) und Katar (2022) ist vor dem WM-Start wieder in aller Munde. Deshalb bemühte sich der Weltverband um Transparenz.
Erstmals bestimmte nicht mehr die FIFA-Exekutive, ein kleines und für Korruption anfälliges Gremium, sondern der 211-köpfige Kongress den WM-Gastgeber. Ausserdem wird öffentlich gemacht, wer für welche Bewerbung gestimmt hat. (pre/sda)
Following the designation of the @united2026 bid as Host for the 2026 @FIFAWorldCup, the full votes have now been published on @FIFAcom and can be accessed via the following link:
— FIFA Media (@fifamedia) 13. Juni 2018
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