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Der Weltmarkt wird mit Drohnen geschwemmt. Längst sind die fliegenden Augen nicht mehr nur den Militärs vorenthalten, auch für den privaten Gebrauch stehen unzählige Modelle bereit. Die handlichen Video-Drohnen für jedermann verfügen allesamt über das gleiche Problem: Die fliegenden Augen müssen nach kurzer Zeit wieder zurück auf den Boden, weil den kleinen Batterien der Saft ausgeht.
Doktorand Morgan Pope und sein Team von der Stanford University haben einen Weg zum Energiesparen gefunden: Krallen! Damit können sich die mit beliebigen Sensoren ausgestatteten Drohnen an Bäumen, Wänden, Decken etc. festhalten, die Propeller abschalten – und dadurch die Batterie schonen. Ist die Arbeit verrichtet, startet die Drohne ihre Propeller und schwebt wieder zurück zur Basis, um die aufgezeichneten Daten auszulesen.
Eingesetzt werden könnte die Drohne für das Erkunden von unbekanntem Terrain, sei es beispielsweise bei einer Atom-Katastrophe, im Krieg oder generell für wissenschaftliche Forschungsprojekte.
(mbu)