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Der Name Pokémon setzt sich zusammen aus den Wörtern «Pocket» und «Monsters». Das Videospiel wurde 1996 veröffentlicht und war schon damals ein Riesenerfolg. Genau 20 Jahre später sind die Taschenmonster mit Pokémon Go auf den Smartphones angekommen. Mittels «Augmented Reality» und GPS treiben sich die Pokémon in der realen Umgebung der Spieler herum. Ziel ist es, die Pokémon einzufangen, sie auszubilden, um sie danach gegeneinander antreten zu lassen.
Kleine Monster, die über erstaunliche Kräfte verfügen. Was in ihnen steckt zeigen sie, wenn sie gegeneinander antreten. Im direkten Vergleich werden verschiedene Werte miteinander verglichen, wie man es von Quartett-Kartenspielen kennt. Je besser ein eingefangener Pokémon trainiert worden ist, desto besser schneidet er im Kampf ab.
Auf dem Smartphone-Display wird die reale Spielerumgebung in einfacher Kartenform wiedergegeben. Darauf wird auch die Position der Pokémon angegeben, vorausgesetzt es befinden sich welche in der Umgebung. Begibt man sich in die Nähe eines Pokémon, schaltet sich die Kamera ein und eines der kleinen Taschenmonster taucht vor der Linse auf. Mittels sogenannter PokéBälle, die auf den Pokémon geworfen werden müssen, können die kleinen Monster eingefangen werden.
Bei ihnen bekommt der Spieler neue PokéBälle, die nötig sind, um Pokémon einzufangen. Die Pokéstop sind an reale Orte gebunden und befinden sich an mehr oder weniger bekannten Sehenswürdigkeiten. Auf der virtuellen Karte werden sie al blaue Quadrate eingeblendet. Befindet man sich beispielsweise in Bern, kann so ein PokéStop beim Zeitglockenturm sein. Um neue Munition zu erhalten, müssen sich die Spieler in der realen Welt vor den schönen «Zytglogge» begeben. Positiver Nebeneffekt: Pokémon Go wird draussen gespielt und die Spieler bleiben in Bewegung.
Aber wie kann es sein, dass Pokémon Go so viele Plätze und Sehenswürdigkeiten kennt? Mögliche Antwort:
Gut zu wissen: An einem PokéStop können auch Lockmodule angebracht werden. Dadurch werden während 30 Minuten wilde Pokémon angelockt, wovon auch andere Spieler profitieren, die sich in der Nähe aufhalten. Um Lockmodule zu erspielen, muss erst Trainer-Stufe 8 erreicht werden. Ungeduldige können sie auch InApp kaufen.
Der Spieler selbst ist der eigentliche Pokémon-Trainer. Gefangene Pokémon brauchen eine solide Ausbildung, um im Kampf gegen ihresgleichen bestehen zu können.
Hierbei handelt es sich um eine virtuelle Kampfstätte, wo sich die verschiedenen Teams messen. Um eine Arena nutzen zu können, ist das Erreichen des Levels 5 Pflicht. Um diesen zu erreichen, müssen erst einige Pokémon gefangen werden.
Spieler müssen sich gut überlegen, mit welchem Pokémon sie in den Kampf ziehen. Denn jeder Pokémon verfügt über gewisse Fähigkeiten. Manche Fähigkeiten schlagen andere. Ist der Kampf einmal gestartet, muss der Spieler Angriffe ausführen und gegnerischen Attacken ausweichen. Auch hier gilt: Übung macht den Meister.
Es gilt nicht nur Pokémon, PokéStop und Arenen zu finden, sondern auch Eier. In ihnen wachsen die Taschenmonster. Um sie auszubrüten, müssen sie in Brutstätten abgelegt werden. Sie schlüpfen erst, wenn die Spieler eine gewisse Distanz zurückgelegt haben.
Je öfter der gleiche Pokémon-Typus eingefangen wird, desto besser. Mit der Zeit gibt es Bonbons und Sternenstaub, die die Weiterentwicklung fördern.
Ja, zum guten Glück. Denn manche Pokémon sind nur auf der anderen Seite des Globus zu finden.
via maclife.de