International
Asien

Tragödie in Bangladesch: 69 Tote bei Grossbrand

Bild
Bild: screenshot twitter/CGTNOfficial

Tragödie in Bangladesch: 69 Tote bei Grossbrand – weitere Opfer befürchtet

21.02.2019, 02:1721.02.2019, 04:32
Mehr «International»

Bei einem Grossbrand in Bangladeschs Hauptstadt Dhaka sind mindestens 69 Menschen ums Leben gekommen. Das Feuer zerstörte ein Wohngebäude in der Altstadt, in denen auch Chemieprodukte gelagert wurden.

Dies sagte die zuständige Feuerwehr in der Nacht auf Donnerstag. Die Zahl der Toten könne noch steigen, führten die Behörden weiter aus.

Nach Angaben der Polizei wurden zudem mindestens 45 weitere Personen verletzt in Spitäler gebracht. Gemäss den Behördenangaben explodierte zunächst ein Gaszylinder. Danach hätten sich die Flammen auf das Wohngebäude ausgebreitet, in dem auch leicht entzündliche Chemikalien gelagert worden seien.

Die Flammen griffen dann auf mindestens vier benachbarte Gebäude über, in denen ebenfalls Chemikalien gelagert wurden. Die Strassen in der betroffenen Gegend seien extrem eng und von Staus verstopft, weshalb für viele Personen die Fluchtwege abgeschnitten gewesen seien.

Mehr als 200 Feuerwehrleute eilten sofort zum Unglücksort. Nach Angaben eines Feuerwehrvertreters war der Brand am Donnerstagmorgen unter Kontrolle gebracht worden.

Eine ähnliche Brandkatastrophe hatte sich bereits 2010 in Dhaka zugetragen. Bei einem Feuer in einem Wohngebäude, in dem ebenfalls Chemikalien gelagert wurden, starben damals mehr als 120 Menschen. (sda/afp/dpa)

Aktuelle Polizeibilder:

1 / 95
Aktuelle Polizeibilder: Lagergebäude durch Brand beschädigt
2.3.2020, Bremgarten (AG): Mehrere Feuerwehren rückten nach Bremgarten aus, nachdem ein Brand in einer Liegenschaft ausgebrochen war. Personen wurden keine verletzt. Die Kantonspolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.bild: kapo Aargau
Auf Facebook teilenAuf X teilen
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Trump droht auch Baltimore mit Militäreinsatz – Gouverneur hält dagegen
US-Präsident Trump hat eine mögliche Entsendung der Nationalgarde in eine weitere Hochburg der Demokraten angedeutet. Er könne die Sicherheitskräfte des Bundes auch nach Baltimore schicken, schrieb Trump in seinem Onlinedienst Truth Social.
US-Präsident Donald Trump hat eine mögliche Entsendung der Nationalgarde in eine weitere Hochburg der Demokraten angedeutet. Er könne die Sicherheitskräfte des Bundes auch nach Baltimore schicken, schrieb Trump am Sonntag in seinem Onlinedienst Truth Social. Er reagierte damit auf Äusserungen des demokratischen Gouverneurs des Bundesstaats Maryland, Wes Moore, der den US-Präsidenten kritisiert und zu einem Besuch in Baltimore eingeladen hatte.
Zur Story