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Massenmörder Charles Manson liegt schwer krank im Spital

Massenmörder Manson liegt schwer krank im Spital

16.11.2017, 09:0116.11.2017, 09:22
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Der berüchtigte US-Sektengründer und verurteilte Mörder Charles Manson ist nach US-Medienberichten schwer krank. Wie die Webseite TMZ am Mittwoch meldete, wurde der 83-Jährige in ein Spital im kalifornischen Bakersfield eingeliefert.

FILE - This Oct. 8, 2014, file photo, provided by the California Department of Corrections shows Charles Manson. The AP reported Aug. 25, 2017, that a story claiming the killer would be released on pa ...
Charles Manson auf einem Bild aus dem Jahr 2014.Bild: AP/California Department Of Corrections.

Sein Gesundheitszustand verschlechtere sich. TMZ zitierte eine Quelle mit den Worten: «Das wird nicht mehr.» Bereits im Januar musste er demnach wegen schwerer Darmblutungen im Spital behandelt werden.

Manson sitzt seit mehr als 40 Jahren im Gefängnis und gilt als einer der berühmtesten Häftlinge der USA. Seine zahlreichen Gnadengesuche wurden stets abgelehnt.

Manson sah sich als Wiedergeburt Christi

Der Anführer der von ihm gegründeten «Manson Family» war 1971 zusammen mit vier seiner Anhänger wegen der Ermordung von sieben Menschen zunächst zum Tode, später dann zu lebenslanger Haft verurteilt worden.

This combo of photographs shows how Charles Manson has looked over the years from 1969 up to the most recently released photo in 2011. Manson is scheduled to have a parole hearing at Corcoran State Pr ...
Charles Manson im Wandel der Zeit.Bild: AP

Unter den Opfern der Sekte war die hochschwangere Frau von Regisseur Roman Polanski, Sharon Tate. Manson hatte 1969 den Mord an der Schauspielerin in Auftrag gegeben.

Die «Manson Family» wurde in den 60er Jahren in Kalifornien gegründet. Manson sah in sich eine Wiedergeburt Christi und zettelte eine Serie von Morden an, um einen Krieg zwischen Weissen und Schwarzen in den USA zu provozieren. (sda/afp)

Bühnen-Deko stürzt auf Marilyn Manson

Video: srf

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6 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Siebenstein
16.11.2017 09:10registriert Dezember 2016
Und immer noch läuft es einem eiskalt den Rücken herunter wenn man den Namen nur hört...
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6
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    Allerdings liess er nach Angaben der «New York Post» offen, wann das Telefonat stattgefunden haben soll. Das Interview wurde demnach in der Nacht zu Samstag an Bord der Präsidentenmaschine Air Force One geführt, Auszüge daraus veröffentlichte das Boulevardblatt aber erst jetzt und ohne den genauen Wortlaut. Auf die Frage, wie oft er mit dem russischen Präsidenten gesprochen habe, antwortete Trump demnach:

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