Zeltstadt für Flüchtlinge nahe der irakischen Stadt Falludscha.
Bild: NAWRAS AAMER/EPA/KEYSTONE
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Irak überprüft Flüchtlinge aus Falludscha auf Verbindungen zum «IS» – Misshandlungen befürchtet
Seit Beginn der Offensive zur Rückeroberung von Falludscha aus den Händen der Dschihadistenmiliz «Islamischer Staat» (IS) hat die irakische Armee nach eigenen Angaben rund 20'000 Flüchtlinge aus der Stadt auf Verbindungen zum «IS» überprüft.
2195 Verdächtige seien festgenommen, weitere 11'605 Menschen seien freigelassen worden, erklärte die Armee am Samstag. Bei weiteren rund 7000 Jungen und Männern laufe die Überprüfung noch.
Zeugen werfen der Armee vor, männliche Flüchtlinge über Tage festzuhalten und zu misshandeln. Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW) hatte die Regierung kürzlich aufgefordert, Misshandlungen von Zivilisten durch die Armee zu unterbinden. (sda/afp)
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