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Bekämpfung vor Ort: EU will Migration nach Europa mit Milliarden-Investitionen bremsen 

Flüchtlingscamp in Libanons Bekaa-Ebene: Ein syrischer Junge vertreibt seine Zeit. 
Flüchtlingscamp in Libanons Bekaa-Ebene: Ein syrischer Junge vertreibt seine Zeit. Bild: Hussein Malla/AP/KEYSTONE

Bekämpfung vor Ort: EU will Migration nach Europa mit Milliarden-Investitionen bremsen 

22.06.2016, 02:5322.06.2016, 08:05
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Die EU will den Zustrom von Flüchtlingen nach Europa mithilfe neuer Milliarden-Investitionen bremsen. Die Europäische Investitionsbank (EIB) schlägt dazu laut einem Zeitungsbericht vor, Projekte ausserhalb der EU mit doppelt so viel Geld wie bisher geplant zu fördern.

Zusätzliche sechs Milliarden Euro sollen demnach in den kommenden fünf Jahren dabei helfen, die Fluchtursachen vor Ort zu bekämpfen. «Es ist auch entscheidend, dass Europa jene Länder unterstützt, die eine grosse Zahl an Flüchtlingen aufgenommen haben», sagte EIB-Präsident Werner Hoyer der Süddeutschen Zeitung und sechs weiteren europäischen Blättern vom Mittwoch.

Das Geld soll vor allem für Investitionen in Jordanien, Libanon, Ägypten und den Maghreb-Staaten dienen. Auch Westbalkanländer wie Serbien und Albanien sollen in hohem Mass davon profitieren. Es geht beispielsweise darum, den Bau von Schulen zu finanzieren, das Gesundheitssystem zu verbessern oder Wasserzugänge zu ermöglichen. (cma/sda/dpa)

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