Fast zwei Wochen brauchten die Retter, um den kleinen Julen aus 71 Meter tiefen Loch zu holen. Jetzt ist klar: Der zweijährige Bub starb bereits am Tag des Unglücks, wie die spanische Zeitung El Mundo mit Verweis auf den Autopsiebericht schreibt.
1 / 12
Spanien: Vermisster Zweijähriger tot aufgefunden
In der Nacht auf Samstag ist der seit knapp zwei Wochen in einem tiefen Brunnenschacht verschollene Julen tot gefunden worden.
quelle: epa/efe / daniel perez
Julen habe ein «schweres Kopftrauma» erlitten. Die Lage des Körpers liesse zudem darauf schliessen, dass der Knabe «schnell und frei» in den über 100 Meter Tiefen Schacht gefallen sei. Die Kopfverletzung stamme womöglich von einem heruntergefallenen Stein.
Der Körper sei mit Erde bedeckt gewesen, als ihn die Bergungskräfte am Samstagmorgen entdeckt hatten.
Retter hatten seit dem 13. Januar unermüdlich versucht, zu dem Kind in dem extrem engen Schacht vorzudringen. Allerdings gab es keine Lebenszeichen von ihm. Zudem war unklar, in welcher Tiefe des 107 Meter tiefen, illegal auf der Suche nach Wasser gegrabenen Bohrloches sich der Knabe befand.
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
s_rosenthaler
27.01.2019 05:03registriert März 2014
Die EU unterstützt Spanien mit millionenschweren Agrarsubventionen, damit wir das ganze Jahr über Erdbeeren 🍓 mampfen können. Für den ganzen Anbau wird immer wieder illegal Grundwasser angezapft, was die sowieso schon dramatische Situation weiter verschlimmert. Früher oder später trocknet Spanien aus und dann?
Der US-Präsident kommt zum Golfen – doch die Schotten bereiten Trump einen harschen Empfang
Donald Trump reist für fünf Tage ins Heimatland seiner Mutter – offiziell zum Golfspielen, inoffiziell im Schatten schwerer Vorwürfe. Ihn erwartet alles andere als ein warmer Empfang.
Bei seinem Kurztrip nach Schottland wird der US-Präsident wohl nicht viel Ruhe finden. Fünf Tage weilt Donald Trump im Heimatland seiner Mutter, um seine beiden Golfplätze zu besuchen. Überschattet wird Trumps Reise von immer neuen Enthüllungen über seine mutmasslich enge Verbindung zum Sexualstraftäter Jeffrey Epstein.