Eine Frau aus Las Vegas behauptet, dass Fussballstar Cristiano Ronaldo sie 2009 in einem Hotel vergewaltigt habe. Sie soll danach 373'000 Dollar Schweigegeld von ihm bekommen haben. Jahrelang hat sie sich an den Vertrag, der damals aufgesetzt wurde, gehalten. In einem Artikel, der im Deutschen «Spiegel» erschien, hat sie sich erstmals zum Fall geäussert.
Die Geschichte sorgt weltweit für grosse mediale Aufmerksamkeit. Nun hat sich der mehrfache Weltfussballer erstmals zu den Vorwürfen geäussert. In einem 10-minütigen Live-Video auf Instagram, bei dem er sich vor allem bei seinen Fans für die Unterstützung bedankt, sagt Ronaldo auch: «Was sie heute gesagt haben? Das sind Fake News. Es ist normal, dass jemand mit meinem Namen berühmt werden will. Das gehört zu meinem Job. Ich bin ein glücklicher Mann.»
In einer Instagram-Live-Story dementiert Cristiano Ronaldo die Vergewaltigungs-Vorwürfe (ab 2:25). Video: YouTube/Звездный Instagram
Nach dieser Aussage ist für Ronaldo das Thema beendet. Im restlichen Video äussert er sich nicht mehr zu den publik gemachten Anschuldigungen.
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Die beliebtesten Kommentare
Crymeariver
29.09.2018 08:33registriert Januar 2018
Heutzutage ist es fast schon Trend erfolgreiche Männer Jahre später wegen Vergewaltigung anzuzeigen. Eine Schande für richtige Opfer und schlimm für die Angeklagten und deren Familien. Wenn sich die Vergewaltigung als Wahrheit herausstellt sollte er mit aller Härte bestraft werden, doch isr es nicht so sollte die Klägerin ebenso Zeit im Gefängnis verbringen. Meine Meinung.
„Sie hat sich am Vertrag gehalten der damals aufgesetzt wurde“: das klingt nach einem Stück Papier mit Unterschriften, eigentlich ein gutes Beweisstück. Findet sie es nicht mehr?
Erdogan will aus Zypern weiterhin zwei Staaten machen
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan beharrt auf einer Zweistaatenlösung für die de facto geteilte EU-Inselrepublik Zypern.
Sein Land unterstütze die Bemühungen dafür uneingeschränkt, zitierte die türkische Nachrichtenagentur Anadolu Erdogan bei einem Besuch in Lefkosa in Nordzypern anlässlich des 51. Jahrestags der türkischen Invasion 1974. «Wir sind fest davon überzeugt, dass dies früher oder später geschehen wird.» Es sei höchste Zeit, dass die internationale Gemeinschaft sich mit den Realitäten vor Ort abfinde.