Der Brief befand sich in einem Postsack in einem der beiden Flugzeuge, die am 11. September 2001 in Boston Richtung Los Angeles starteten und von den Terroristen in die beiden Türme des World Trade Centers in New York City gelenkt wurden.
Er überlebte nicht nur das Feuerinferno der Explosion, sondern auch den Einsturz der beiden Wolkenkratzer, als Millionen von Dokumenten durch die verstaubte Luft wirbelten. Einem britischen Geschäftsmann, der um sein Leben rannte, fiel der Brief auf, vielleicht wegen seines roten Umschlags. Er packte ihn und nahm ihn mit nach Hause nach Grossbritannien.
Was danach passierte, erzählt die «New York Times» in diesem Video. Ein kleines Happy End inmitten einer unermesslichen Katastrophe.
Jeder weiss, wo er an diesem Tag war und was er gemacht hat: Am 11. September 2001 fliegt um 08:46 Uhr ein entführtes Flugzeug der American Airlines in den Nordturm des World Trade Center (WTC). Man glaubte zunächst an einen Unfall und forderte die Menschen im Südturm des WTC auf, Ruhe zu bewahren und am Arbeitsplatz zu bleiben.
quelle: epa/the new york times pool/epa file / keith meyers / pool
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«Denkt in einer bestimmten Kategorie»: Ein Atomwaffenexperte erzählt von Treffen mit Putin
Als Gesandter George W. Bushs überzeugte Robert Joseph Muammar al-Ghadhafi, sein Atomprogramm aufzugeben. Nach dem Militärschlag gegen Iran gelte es, die gewonnene Zeit zu nutzen, sagt er. Ausserdem erklärt er, wie der Ukraine-Krieg enden könnte.
Herr Joseph, vor einigen Wochen haben die USA einen Militärschlag gegen die iranischen Atomanlagen geführt; Präsident Trump sprach hinterher von einem grossen Erfolg. Was wurde durch die Bombardierungen tatsächlich erreicht? Robert Joseph:Ich war von dem Einsatz sehr beeindruckt. Irans Bemühungen um Atomwaffen dürften um ein oder zwei Jahre zurückgeworfen worden sein. Die Militäroperation war notwendig, aber sie löst das Problem nicht. Die Mullahs machen weiter mit ihrem Atomprogramm und unterstützen auch weiterhin Terrororganisationen wie die Hisbollah oder die Huthi-Miliz. Die entscheidende Frage ist nun, wie wir die gewonnene Zeit nutzen. Wenn wir jetzt nicht das iranische Volk dabei unterstützen, das Regime loszuwerden, sind wir gescheitert.