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«Bedrohen Sie niemals wieder die USA»: Trump warnt Iran

«Bedrohen Sie niemals wieder die USA»: Trump droht Iran mit schlimmsten Konsequenzen

23.07.2018, 05:4823.07.2018, 08:29
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US-Präsident Donald Trump hat die Islamische Republik Iran mit drastischen Worten verwarnt: «Bedrohen Sie niemals wieder die USA oder Sie werden Konsequenzen zu spüren bekommen, die nur wenige in der Geschichte jemals zu spüren bekommen haben.»

Dies schrieb Trump am Sonntagabend in einer im Kurzbotschaftendienst Twitter an den iranischen Präsidenten Hassan Ruhani gerichteten Mitteilung. «Wir sind kein Land mehr, das für Ihre verrückten Worte der Gewalt und des Todes steht, passen Sie auf!», warnte Trump, der den gesamten Tweet in Grossbuchstaben schrieb.

An den iranischen Präsidenten Ruhani: Bedrohen Sie niemals wieder die USA oder Sie werden Konsequenzen zu spüren bekommen, die nur wenige in der Geschichte jemals zu spüren bekommen haben. Wir sind kein Land mehr, das für Ihre verrückten Worte der Gewalt und des Todes steht, passen Sie auf!
US-Präsident Donald Trump

Unterdessen haben die USA nach Worten von Aussenminister Mike Pompeo «keine Angst» davor, iranische Beamte «auf höchster Ebene» der Regierung mit Sanktionen zu belegen. Pompeo äusserte sich am Sonntag bei einer Rede in Kalifornien und bezog sich auf den im Januar mit Sanktionen belegten Leiter des iranischen Justizapparates, Sadek Laridschani.

«Es wird mehr geben», kündigte Pompeo an. «Regime-Führer, insbesondere an der Spitze der Revolutionsgarden und der Kuds-Truppen, müssen die schmerzhaften Konsequenzen ihrer schlechten Entscheide zu spüren bekommen», sagte der US-Aussenminister mit Blick auf die iranische Eliteeinheit und die mit Auslandseinsätzen beauftragten Truppen.

USA bleiben hart

Pompeo bekräftigte zudem die Forderung Washingtons, wonach alle Länder bis zum 4. November ihre Erdölimporte aus dem Iran «so weit wie möglich gegen Null» reduzieren sollen.

US-Präsident Donald Trump hatte im Mai den Ausstieg seines Landes aus dem internationalen Atomabkommen mit dem Iran erklärt und die Wiedereinsetzung der Sanktionen angekündigt. Zudem verlangt die US-Regierung von allen ausländischen Staaten, ihre Erdöl-Importe aus dem Iran zu stoppen. Leisten sie nicht Folge, sollen ab dem 4. November Sanktionen verhängt werden. (sda/afp/dpa/vom)

Historischer Tag für die Frauen im Iran

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74 Kommentare
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s'Paddiesli
23.07.2018 06:52registriert Mai 2017
Die USA wollen doch nur ihr unrentables, dreckiges Fracking-Öl wieder verkaufen können.
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Berggurke
23.07.2018 06:45registriert August 2015
Da kann man wirklich nur hoffen das die Demokraten die Midterm Wahlen klar gewinnen, um diesem Treiben wenigstens halbwegs einhalt zu gebieten... Selbst wenn sie Gewinnen, hat diese (leider überhaupt nicht lustige) Witzfigur von einem Präsidenten immer noch extrem viele Möglichkeiten, den USA und dem Rest der Welt langfristige Schäden anzurichten.
Noch ein Wort zum Iran: Ich möchte sicherlich nicht dieses oft menschenverachtende Regime in Schutz nehmen, aber nur Drohungen dagegen abzufeuren bringt auch nichts.
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walsi
23.07.2018 06:28registriert Februar 2016
Ich bin mal gespannt was nach dem 4. Nov. passiert. Ob die Europäer den Mut haben gegen Trump und die USA aufzustehen und weiter mit dem Iran Handel zu betreiben, oder ob sie einknicken und die Sanktionen gegen den Iran mittragen. Ich tippe mal auf einknicken.
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