Dieses Handypic ist das Bundesratsfoto 2019
Ja, du hast richtig gelesen. Der neue Bundespräsident Ueli Maurer (SVP) outet sich als Smartphone-Fetischist. Denn der Auftrag für das Bundesratsfoto 2019 erteilte er Mediamatik-Lernenden des Bundesamts für Informatik – und liess ihnen völlig freie Hand. Nur eine Bedingung stellte Maurer: Das Foto muss mit einem Handy aufgenommen werden.
Und das kam dabei raus:
«Perspektivenwechsel» nennen die Jung-Mediamatiker ihr Bild, das Maurer beim Fotografieren von BürgerInnen zeigt. Der Fokus des Bundesrats liege damit auf dem Volk, erklären sie die Idee. Den Hintergrund des Handypics prägen Schweizer Klischee-Motive wie Fondue oder ein Alphorn. Maurer gefällts: «Ich bin stolz auf die Lernenden», lässt er sich in einer Mitteilung zitieren.
Die Magistraten strahlen auf dem Bild um die Wette. Allen voran die neuen Bundesrätinnen Karin Keller-Sutter (FDP) und Viola Amherd (CVP).
So ist das neue Bundesratsfoto entstanden
Bersets Sumo-Selfie
Der scheidende Bundespräsident Alain Berset (SP) macht nicht nur auf Insta eine gute Figur. Auf seinem Facebook-Profil publizierte er ein interaktives Best-of seines Präsidialjahres. Das Highlight ist ein Selfie mit Sumo-Ringern, das Berset während eines Besuchs in Japan knipste.
Das Best-of-Video von Berset:
Bonus: Das Abschiedsvideo von Schneider-Ammann
«Arrivederci! Au revoir! Tschüss!»: Mit diesen Worten verabschiedet sich FDP-Bundesrat Johann Schneider-Ammann in einer Videobotschaft von seinen Twitter-Followern. Der 66-Jährige bleibt aber den sozialen Medien auch nach seinem Rücktritt erhalten. In seiner Ansprache verrät er, dass er bald einen privaten Twitter-Account aufschalten wird. Da sind wir ja gespannt ...
Arrivederci! Au revoir! Tschüss ! Mein Abschiedsvideo an meine Followers. Sie waren über 23'000 und haben fast 900 Tweets mitgelesen. Vielen Dank, dass sie mir gefolgt sind. Frohe Festtage und ein schönes Neues Jahr 2019. JSA https://t.co/jd9rQkhlQC
— J N Schneider-Ammann (@_BR_JSA) December 31, 2018
(amü)
