Marco Pfeuti alias «Gölä» kommt nicht aus den Negativ-Schlagzeilen. Sein Interview im «Sonntagsblick», in dem er sagte, die Schweiz sei «zu links» und der Gang zum Arbeitsamt werde vom Staat gefördert, löste eine Welle der Empörung aus.
Weitere Aussagen in besagtem Interview waren:
«Unser System fördert es geradezu, dass junge Menschen das Geld vom Sozialamt erhalten, selbst wenn sie gar nicht krank sind.»
«Heute kann beispielsweise jeder behaupten, er habe ein Burnout – und prompt bekommt er Geld und muss nicht mehr arbeiten.»
«Früher schämte man sich, wenn man zum Sozialamt gehen musste. Heute ist es das Normalste der Welt.»
Nun meldet sich auch VW zu Wort. Der deutsche Autohersteller engagierte «Büezer» Pfeuti als Markenbotschafter für Werbekampagnen. Auf Anfrage von Simon Jäggi, Sänger der Kummerbuben, distanziert sich Volkswagen von den Aussagen ihres Markenbotschafters:
Habe mich bei VW wegen der Werbekampagne mit Gölä beschwert. Immerhin: VW distanziert sich von seinen Äusserungen. pic.twitter.com/Rik5xuTQJE
Marco Pfeuti hat sich bisher noch nicht zum ausgelösten Shitstorm und der VW-Distanzierung geäussert.
(tog)
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Die beliebtesten Kommentare
Stromer5
21.10.2016 22:03registriert Juli 2015
Gölä...
Ist das nicht derjenige, welcher, nachdem er die Taschen voller Geld hatte, der Schweiz den Mittelfinger gezeigt hat und nach Australien "ausgewandert" ist?
Um dann zwei, drei Jahre später reumütig und mit leeren Taschen zurückzukehren??
Der einzige Ort wo der Typ je gearbeitet hat war die Baufirma von seinem Vater. Deshalb konnte er auch immer zu spät kommen und sich diversen Mist erlauben ohne rauszufliegen. Und dann kommt er mit solchen Sprüchen .....
Werbebotschafter?! hört sich für mich nicht nach "herter Büez" an - einen Vertrag unterschreiben, den fetten Arsch ins Auto zu setzen und rumzufahren. Der grosse Büezer der Nation. #verschonmimitdimscheiss
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