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Walt Handelsman, The New Orleans Advocate @Walt_Handelsman pic.twitter.com/r52Yw77e2s
— Editorial & Political Cartoons (@EandPCartoons) December 2, 2022
In den vergangenen Tagen eskalierte die Situation in China und die grösste Welle zivilen Ungehorsams seit den Tiananmen-Protesten von 1989 schwappt über das Land.
Die Demonstrierenden verlangen ein Ende der drakonischen Covid-Massnahmen, politische Freiheitsrechte und Xi Jinpings Rücktritt.
Phil Hands, The Wisconsin State Journal @PhilHands pic.twitter.com/mqt1S084Qg
— Editorial & Political Cartoons (@EandPCartoons) December 2, 2022
Das Regime reagierte mit zahlreichen Festnahmen und strikter Online-Zensur.
— le Malque Guedaldoldule (@sporosbe) December 3, 2022
Apple-Chef Tim Cook hat voll auf die Karte China gesetzt und sich erpressbar gemacht.
Ausgerechnet als in China die Proteste gegen das Regime Fahrt aufnahmen, schränkte Apple seine «AirDrop»-Funktion ein. Die Funktion war zuvor von Demonstrierenden mit Apple-Geräten genutzt worden, um regierungskritische «Flugblätter» zu verteilen.
China ist für Apple der wichtigste Absatzmarkt.
— le Malque Guedaldoldule (@sporosbe) December 2, 2022
Letztes Jahr berichtete das US-Medium The Information, dass Apples CEO Tim Cook bereits 2016 mit dem Regime in Peking eine Vereinbarung getroffen habe, um behördliche Massnahmen gegen Apple zu verhindern. Er habe den Chinesen Investitionen in Höhe von 275 Milliarden Dollar in Aussicht gestellt. Im Gegenzug sicherte China dem US-Konzern «Unterstützung und Hilfe» staatlicher Stellen zu.
Protests against Zero Covid in China - © Chappatte in Le Temps, Geneva > https://t.co/w7NYqrb5Qi pic.twitter.com/Jbh4lfrm27
— Chappatte Cartoons (@PatChappatte) November 27, 2022
Foxconn hatte zuletzt einen starken Anstieg der Corona-Infektionen in seiner iPhone-Fabrik in Zhengzhou festgestellt, weshalb der taiwanische Konzern die Anlage abriegelte. Hunderte Arbeiter protestierten, einige stellten sich den Menschen in weissen Schutzanzügen und Bereitschaftspolizisten in den Weg. Das chinesische Regime schlug mit Polizeigewalt und Zensur zurück.
Apple warnte, dass es aufgrund der Produktionsunterbrechung mit weniger Auslieferungen von iPhone-14-Modellen fürs Weihnachtsgeschäft rechne.
Twitter unter Elon Musk – @PatChappatte im neuen SPIEGEL. pic.twitter.com/549LHzOtSg
— DER SPIEGEL (@derspiegel) November 11, 2022
Tech-Milliardär Elon Musk holte in den letzten Tagen im Namen der Meinungsfreiheit Zehntausende zuvor gesperrter User zurück auf Twitter. Nebst Donald Trump liess er mehrere rechte Influencer-Accounts freischalten, die unter anderem wegen homophober und rassistischer Äusserungen gesperrt worden waren. Selbst ein bekannter Neo-Nazi ist zurück auf Twitter. Musk entsperrte auch das Konto von Ye (Kanye West), der darauf Hitler lobte. Wegen antisemitischen Äusserungen wurde der Twitter-Account des Musikers nun erneut gesperrt.
Muskolini pic.twitter.com/Usr0y0h4CO
— Paolo Calleri (@p_calleri) November 30, 2022
Musk offenbarte zuletzt immer mehr seine Nähe zu rechten Verschwörungserzählern. Er äusserte sich auf Twitter wiederholt zustimmend zu Äusserungen rechtskonservativer Accounts, die Verschwörungserzählungen verbreiten.
— mike luckovich (@mluckovichajc) December 1, 2022
Nach Musks Twitter-Kauf und mehreren Entlassungswellen haben Hunderte Angestellte selbst gekündigt. Das Chaos mit Verifikations-Häkchen und Nachahmer-Profilen verscheucht derweil die Werbekunden. Diese fürchten um ihr Image, sollten ihre Anzeigen nebst rassistischen oder homophober Tweets auftauchen.
Nach dem Chaos der letzten Wochen ist die Hälfte der wichtigsten Werbekunden abgesprungen. Musk macht dafür Aktivisten verantwortlich, die zum Werbeboykott aufgerufen haben.
Das hat viel Spaß gemacht zu zeichnen.
— Ralph Ruthe (@ralphruthe) December 1, 2022
!B pic.twitter.com/zGNqOvuarJ
Dave Whamond @DaveWhamond #Twitter #ElonMusk pic.twitter.com/50GCxnORrv
— Editorial & Political Cartoons (@EandPCartoons) November 29, 2022
https://t.co/k4Ej1zi5EO pic.twitter.com/fNyfAzOQCx
— Michael de Adder (@deAdder) November 24, 2022
Ende Oktober marschierte Musk als neuer Chef im Twitter-Hauptquartier ein – mit einem Waschbecken im Arm. Dazu schrieb er, man solle das Ganze auf sich wirken lassen (wirken lassen = sink in, Waschbecken auf englisch = sink).
Tjeerd Royaards @Royaards #QatarWorldCup pic.twitter.com/C62GucFYoN
— Editorial & Political Cartoons (@EandPCartoons) November 21, 2022
Laut einem Bericht des britischen «Guardian» sind 6500 Arbeiter seit dem Beginn der Bauarbeiten zur WM in Katar gestorben. Turnier-Generalsekretär Hassan al-Thawadi bestätigte diese Woche 400 bis 500 tote Gastarbeiter im Kontext der WM. Ein Grossteil der Arbeiter sei demnach auf anderen Baustellen verunglückt. Bislang wurde von offizieller Seite immer von 34 Todesopfern bei WM-Bauarbeiten gesprochen.
Human rights. Cartoon for @trouw: https://t.co/osIAKDz2uK#Europe #refugees #migrants #humanrights #Qatar #QatarWorldCup pic.twitter.com/YkhwIjA3fL
— Tjeerd Royaards (@Royaards) November 28, 2022
Mit dem Finger auf andere zeigen ist einfach, aber …
Boycotting Qatar? - © Chappatte in NZZ am Sonntag, Zürich > https://t.co/P0j75dNXOj pic.twitter.com/QDcLa2xUNG
— Chappatte Cartoons (@PatChappatte) November 20, 2022
Vor allem in Deutschland wird die WM in Katar boykottiert – dank des frühen Aus der deutschen Elf dürfte dies vielen nicht mehr sehr schwerfallen. Nicht verzichten mag man hingegen auf das Gas aus Katar. Und auch die Schweiz möchte das Flüssiggas aus der Wüste. Bundesrat Ueli Maurer war bereits im Juli 2021 ein erstes Mal in den Golfstaat gereist und besuchte auch die Fussball-WM.
#Katar wird #Deutschland #Flüssigerdgas liefern.#Quatar #Gas #Flüssiggas #Energie #WM2022 #WM #Weltmeisterschaft #DieMannschaft #Karikatur pic.twitter.com/JsZpxfgQYN
— M.Tomicek (@TomicekM) November 29, 2022
Nach dem Abschluss des Gas-Deals mit Deutschland hat der katarische Energieminister Saad Scherida Al-Kaabi den Westen angegriffen und erklärt, dass sich durch die WM nichts an der Einstellung gegenüber LGBTQ in Katar ändern werde.
https://t.co/2PoO2AomGK https://t.co/dmfE9K5J2H pic.twitter.com/AaEdYcE8pT
— Michael de Adder (@deAdder) November 22, 2022
Silent Protest #Cartoon by Peter Brookeshttps://t.co/1E4PZ9uevx
— iroon (@iroonhome) November 25, 2022
#ایران #Iran #مهسا_امینی pic.twitter.com/4yoqEqcEfX
Als Protest gegen das Regime in Teheran weigerten sich die iranischen Spieler die Nationalhymne zu singen. Darauf wurden sie zu einem Treffen mit der iranischen Revolutionsgarden gerufen. Zudem sei ihren Familien mit Gefängnis und Folter gedroht worden, falls sie sich nicht «benehmen» sollten. Die Spieler sangen darauf vor den Spielen gegen Wales und die USA geschlossen mit.
Derweil in den USA.
Nick Anderson, https://t.co/pJG8Fm8998 @Nick_Anderson_ pic.twitter.com/jkYVOixNTT
— Editorial & Political Cartoons (@EandPCartoons) December 1, 2022
Den Sumpf trockenlegen à la Donald Trump.
— mike luckovich (@mluckovichajc) November 28, 2022
Trump musste sich neulich für ein gemeinsames Abendessen in seinem Anwesen Mar-a-Lago mit Rapper und Verschwörungserzähler Kanye West rechtfertigen, an dem offenbar auch der rechtsextreme Nationalist Nick Fuentes teilgenommen hatte. Er habe Fuentes nicht gekannt, meinte Trump danach. Fuentes und West, der sich mittlerweile Ye nennt, verbreiten unter anderem antisemitische Hassrede.
— le Malque Guedaldoldule (@sporosbe) December 3, 2022
— Michael de Adder (@deAdder) November 19, 2022
Trump hatte sich jahrelang gegen die Offenlegung seiner Steuerdokumente gewehrt. Der Oberste Gerichtshof der Vereinigten Staaten hat nun seinen Antrag abgewiesen, die Übermittlung der Steuerdokumente an den Finanzausschuss im Repräsentantenhaus zu stoppen. Die Demokraten wollen unter anderem prüfen, ob sich Trump fragwürdiger Methoden bediente, um Steuern zu sparen.
Please enjoy my #DonaldTrump cartoon for Thursday's @TorontoStar pic.twitter.com/HqkZRVWB7V
— Theo Moudakis (@TheoMoudakis) November 16, 2022
Trump hat auch im Rechtsstreit über die Auswertung von bei ihm beschlagnahmten geheimen Regierungsunterlagen eine Niederlage erlitten. Das Justizministerium, das gegen Trump ermittelt, darf die Dokumente weiter nutzen. Der Ex-Präsident hatte sich vor Gericht gegen die Ermittlungen gewehrt und inzwischen offiziell verkündet, er wolle bei der Präsidentenwahl 2024 erneut als Kandidat für die Republikaner antreten.
Mit Material der Nachrichtenagentur SDA
(oli)
We all need a hug sometimes.. 😊 pic.twitter.com/7Dq4nr5yeQ
— Buitengebieden (@buitengebieden) November 29, 2022
Ein Grund nicht aufzustehen.
Aber dann gibt es noch die niedlichen Katzenbilder! Genau was ich jetzt brauche!
Der Tag ist gerettet, ich stehe doch auf.