Leute, eine Frage:
Und die Antwort lautet ... verstehst, oder?
Ach, wie habe ich den Craft-Beer-Trend begrüsst! Wenn junge, innovative Menschen kleine Brauereien gründen und alt-ehrwürdige, durch Jahrzehnte der Bierkartell-Hegemonie unter den Teppich gekehrten Rezepte hervorholen und damit experimentieren, verdienen sie unser aller Unterstützung. India Pale Ale, Double IPA, Porter, Witbier, American Wild Ale und wie die alle heissen – grossartigst!
Wobei ich hier schleunigst konstatieren muss (denn die Klugscheisser-Kommentierer stehen bestimmt schon in den Startlöchern 😉): Allzu sehr kenne mich damit nicht aus. Item – ich finde es super, dass diese ehemaligen Nischenprodukte grössere Verbreitung finden und inzwischen selbst beim Grossverteiler an der Ecke zu haben sind. Und viele dieser Biere munden mir auch sehr.
Und doch kann es einem geschehen – wie mir jüngst nach einem verdammt heissen August-Tag –, dass man den Kühlschrank aufmacht, dabei nur noch «Durst-Durst-Durst, Bier-Bier-Bier» denkt, ... und dann ein Potpourri von London Stout, Berg-IPAs und Amber Ales vorfindet, die der Mitbewohner/der Partner/der Bruder, der sich neuerdings als «Bier-Sommelier» (uuh!) gefällt, so gelagert hat, dass sie nicht allzu kalt sind, «da es schad um den Geschmack wäre und zu kalt trinken eh ungesund ist, weisch».
Dann passiert’s: Man ertappt sich dabei, wie man Lust auf mexikanisches Bier hat.
Easy. Die Temperaturen werden wieder sinken und auch ich werde mich mit den bittereren Geschmäckern wieder versöhnen. Schönen Sommer noch, allerseits!
Und ihr, liebe User, sagt uns doch bitte, spezifisch welches Bier man an jenem schwül-heissen Sommertag trinken sollte! Kommentarfunktion steht offen! Und wenn hier jemand mit «an einem heissen Sommertag sollte man eh keine kalten Getränke zu sich nehmen und besser wäre ohnehin Tee» kommt dann ☠️☠️☠️ ...
Ach, übrigens – hier noch etwas nützliche Info: