Nicht zu halten: Lionel Messi nimmt Sampdoria Genua im Alleingang auseinander.Bild: Manu Fernandez/AP/KEYSTONE
Messi zerpflückt Sampdoria: Assist per Fallrückzieher und zwei herrliche Tore
Lionel Messi hatte keinen guten Sommer. Erst war er der Penalty-Depp Argentiniens bei der Copa America, dann folgte der Nati-Rücktritt und schliesslich wurde er wegen seiner neuen Frisur zum Gespött der Leute. Jetzt aber hat er die Antwort auf dem Platz gegeben.
In einer Woche startet die Primera Division wieder. Lionel Messi und Barcelona sind als Titelverteidiger natürlich die grossen Gejagten. Die Form scheint zumindest bei Messi zu stimmen. Zum 3:2-Erfolg über Sampdoria Genua beim jährlichen Joan-Gamper-Cup steuert der «Floh» zwei Treffer bei und bereitet das 1:0 von Luis Suarez herrlich per Fallrückzieher vor.
Messis Fallrückzieher-Assist auf Luis Suarez.streamable
Messi behält die Nerven und lässt Goalie Emiliano Viviano beim 2:0 ins Leere springen.streamable
Und zum Abschluss gibt's noch einen Freistosstreffer des Gauchos.streamable
Doch auch Sampdoria weiss – zumindest kurzzeitig – zu überzeugen. Beim zwischenzeitlichen 1:2 luchst Fabio Quagliarella Andres Iniesta den Ball ab und dann geht es in feinster Tiki-Taka-Manier mit Luis Muriel zum Tor:
Tiki-Taka-Tor gegen Barça: Luis Muriel trifft zum 1:2.streamable
(fox)
Vom Hobbit zum Hipster: Lionel Messi im Wandel der Zeit
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Vom Hobbit zum Hipster: Lionel Messi im Wandel der Zeit
Lionel Messi betritt im Sommer 2005 erstmals die grosse Fussballbühne. Bei der U20-WM schiesst er Argentinien mit sechs Toren und Schulbuben-Frisur zum Titel.
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Der FIFA-Kongress hat geklatscht: Fussball-WM 2030 in 6 Ländern, 2034 in Saudi-Arabien
Wie erwartet erhalten Spanien, Portugal und Marokko den Zuschlag für die Fussball-WM 2030, wobei wenige Spiele auch in Südamerika ausgetragen werden, sowie Saudi-Arabien für das Turnier 2034. Niemand stellt sich FIFA-Präsident Gianni Infantino in den Weg.
Fast entschuldigend wirkte die Erklärung des Schweizerischen Fussballverbandes, der am Dienstag in einer Mitteilung formulierte, warum er den WM-Vergaben zustimmen werde. Man wolle den eingeschlagenen Weg «Dialog anstatt Boykott» weitergehen, «mit dem Ziel, die Situation vor Ort mit unserem bescheidenen Einfluss als Fussballverband zu verbessern versuchen».