Die Minnesota Wild befinden sich in der NHL weiterhin auf Erfolgskurs. Das Team von Nino Niederreiter gewinnt auch zuhause gegen die Los Angeles Kings. Das 2:1 gegen die Kalifornier ist der vierte Sieg in Serie für die Wild, die damit im Rennen um eine Playoff-Teilnahme bleiben.
Entscheidenden Anteil an Minnesotas Heimsieg hatte Goalie Devan Dubnyk. Dieser wehrte 38 von 39 Schüssen ab. Niederreiter blieb in 16 Minuten Einsatzzeit ohne Skorerpunkt.
Liess sich nur einmal bezwingen: Wild-Keeper Dubnyk. Bild: Jim Mone/AP/KEYSTONE
Eine Niederlage setzte es hingegen für Mark Streit und die Philadelphia Flyers ab. Auswärts gegen die Columbus Blue Jackets resultierte ein 2:3 nach Penaltyschiessen. 65 Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit hatten die Flyers noch 2:0 geführt, ehe sie in Überzahl den Anschluss- und acht Sekunden vor Schluss gar den Ausgleichstreffer kassierten.
Die Vancouver Canucks unterlagen auswärts den Winnipeg Jets 0:2. Vom Schweizer Trio spielte einzig Sven Bärtschi, Luca Sbisa und Yannick Weber fehlten verletzt. Auch Sven Andrighetto kam nicht zum Einsatz. Die Montreal Canadiens siegten auch ohne den Schweizer Stürmer mit 4:3 gegen die Anaheim Ducks. (ram/sda)
29. Januar 1995: Pauli Jaks, Los Angeles Kings – Pauli Jaks schreibt am 29. Januar 1995 Schweizer Eishockeygeschichte: Als erster Schweizer überhaupt kommt er in der NHL zum Einsatz. Für die Los Angeles Kings darf er gegen die Chicago Blackhawks nach der ersten Drittelspause 40 Minuten lang das Tor hüten. Er kassiert zwei Gegentreffer und sollte nie mehr einen Fuss auf NHL-Eis setzen. ... Mehr lesen
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Maradona schiesst das Tor des Jahrhunderts – aber in Erinnerung bleibt die «Hand Gottes»
22. Juni 1986: Kein anderer Spieler hat je eine WM so dominiert wie Diego Maradona 1986. Die beiden Treffer gegen England haben ihn nicht nur in Argentinien zum Fussballgott gemacht.
Diego Maradonas Augen waren noch glasig, sagen diejenigen, die ihn an diesem 22. Juni 1986 in der Kabine haben sitzen sehen. Sein Lächeln sei steinern gewesen. Er war sich bewusst, dass er mit seinem Tor zum 2:0 gegen England einen Akt sublimer Kunst vollbracht hatte. Sublime Kunst bedeutet, etwas Grosses, Überwältigendes, das nur mit dem Gespür für das Aussergewöhnliche überhaupt verstanden und nicht wiederholt werden kann.