1. Cornelia Hütter (Ö) 1:14,52
2. Fabienne Suter (Sz) +0,10
3. Tamara Tippler (Ö) +0,35
14. Denise Feierabend (Sz) +1,47
24. Wendy Holdener (Sz) +1,94
Lara Gut reicht es nicht ganz nach vorne, zufriedenstellend ist die Leistung aber allemal.
Bild: KEYSTONE
Lara Gut verpasst im Weltcup-Super-G von Lenzerheide als Fünfte eine Top-3-Platzierung. In die Bresche springt Fabienne Suter, die hinter Premierensiegerin Cornelia Hütter Zweite wird.
12.03.2016, 11:0512.03.2016, 11:42
Die Siegerin
Cornelia Hütter holt sich mit einer tollen Fahrt ihren ersten Weltcupsieg, die 23-jährige Österreicherin kann mit der durchaus anspruchsvoll gesteckten Piste am besten umgehen.
«Die Schweizer Luft und die Schoggi vielleicht. Nein, ich hab mir heut' halt in der Früh schon gedacht, heute riskiere ich es.»
Cornelia Hütter im SRF
Die Freude bei Cornelia Hütter ist riesig.
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Das Podest
Eine Zeit lang sieht es danach aus, als reiche Lara Guts Zeit für einen Podestplatz, letztendlich sind es aber Teamkollegin Fabienne Suter – mit ihrem ersten Super-G-Podestplatz seit Mitte Januar 2013 (Dritte in St.Anton) – und die Österreicherin Tamara Tippler, die das Treppchen mit Cornelia Hütter komplettieren.
Fabienne Suter ballt zurecht die Faust.
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Die Schweizerinnen
Im Kampf um die grosse Kristallkugel vergrössert Lara Gut ihren Vorsprung auf Viktoria Rebensburg auf 294 Punkte. Holt die sechsfache Saisonsiegerin am Sonntag in der Kombination von Lenzerheide sechs Punkte mehr als die Deutsche, kürt sie sich noch vor dem Weltcup-Finale in St. Moritz zur Gesamtweltcupsiegerin. Rebensburg wird im Engadin, wo noch vier Rennen stattfinden, auf einen Einsatz im Slalom verzichten.
«Ich bin, sagen wir mal, halb zufrieden. Morgen habe ich eine zweite Chance, das zu verbessern.»
Lara Gut gegenüber SRF
Gute Chancen auf eine weitere Kristallkugel besitzt die 24-jährige Tessinerin auch im Super-G: In der Disziplinenwertung beträgt ihr Rückstand auf die am Knie verletzte Amerikanerin Lindsey Vonn bei einem noch ausstehenden Rennen nur noch 19 Punkte.
Bei den weiteren Schweizerinnen überzeugen Denise Feierabend, die mit Startnummer 40 noch auf den 14. Platz fährt, und Technikerin Wendy Holdener mit Rang 23.
Es war nicht der Tag der Corinne Suter.
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(rst/sda)
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