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Ski Alpin: Federica Brignone nach Horror-Sturz zurück auf den Ski

epa12007767 Italian skier Federica Brignone is rescued after her fall in the women's giant slalom race at the Italian Championships in Val di Fassa, Italy, 03 April 2025. Brignone suffered a mult ...
Federica Brignone stürzte bei den italienischen Meisterschaften schwer.Bild: keystone

Erstmals seit Horrorsturz – Gesamtweltcupsiegerin Federica Brignone zurück auf den Ski

Federica Brignone kann erstmals seit ihrem Horror-Sturz an den italienischen Meisterschaften wieder Skifahren. Das Comeback bleibt dennoch weit weg.
26.11.2025, 17:0026.11.2025, 17:02

Italiens Ski-Star Federica Brignone gibt den Traum von Heim-Olympia noch nicht auf und steht 237 Tage nach ihrem schweren Sturz bei den nationalen Meisterschaften erstmals wieder auf den Ski.

Die zweifache Gesamtweltcupsiegerin absolvierte in Cervinia auf Freizeitski einige leichte Abfahrten. Auch in den kommenden Wochen stünden für Brignone Einheiten auf der Piste und im Fitnessraum an, teilte der italienische Verband mit.

Federica Brignone hat wieder Bretter und Schnee unter den Füssen:

Video: instagram

«Es ist mein Traum, dort zu sein», hatte Brignone vor dem Auftakt der Weltcup-Saison vor einem Monat mit Blick auf die Olympischen Spiele in der Heimat gesagt. Sie wisse nicht, wie realistisch das sei nach ihrer schlimmen Verletzung. «Ich versuche es. Ich arbeite wirklich hart dafür», hatte die Allrounderin und 37-malige Weltcupsiegerin erklärt. Auch wenn sie nun wieder auf Schnee unterwegs ist, bleibt ein Weltcup-Comeback wochen- oder gar monatelang entfernt.

Der Sturz von Brignone bei den italienischen Meisterschaften:

Video: extern/la gazzetta dello sport

Brignone hatte im vergangenen Winter zum zweiten Mal nach 2020 den Gesamtweltcup und dazu WM-Gold im Riesenslalom gewonnen – und sich kurz danach dann bei den vergleichsweise unbedeutenden italienischen Meisterschaften schwer am Knie verletzt. Die 35-Jährige erlitt bei ihrem Sturz in Val di Fassa eine mehrfache Fraktur des Schienbeinplateaus und des Wadenbeinkopfes sowie einen Kreuzbandriss – eine Horror-Diagnose. (abu/sda/dpa)

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