«Dass so viele Leute kommen, hätte ich nicht erwartet», sagt der Champion, der ohne seine Familie erschien. «Die Kinder hätten hier wohl nicht so Freude gehabt.»
In zwölf Monaten drei Titel zu gewinnen, ist einfach unglaublich», sagte Federer bei seiner Ankunft nochmals im Rückblick. «Auf dem Flug kehrte auch etwas Ruhe ein und ich konnte einige erste Mails beantworten.»
Das Interview bei der Ankunft mit Roger Federer.Video: kaltura.com
Doch insbesondere interessiert natürlich auch die unmittelbare Zukunft: «Ich weiss es selbst auch noch nicht, ich muss erst mit meinen Trainern und meiner Frau sprechen», so der 36-Jährige. «Das wird wohl heute Abend schon beginnen und in ein paar Tagen weiss ich dann mehr.»
Mit Blick auf die Weltnummer 1 gibt sich der Superstar ebenfalls zugeknöpft: «Ich weiss noch nicht, ob das jetzt meine ganze Planung ändert. So nahe an der Weltnummer 1 war ich wohl seit 2012 nicht mehr. Mal schauen, ob das einen Einfluss auf die nächsten Turniere oder auch die Sandsaison hat.»
Der Moment als Roger Federer in die Ankunftshalle kam:
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
teha drey
30.01.2018 14:06registriert September 2014
Das fällt auf: Wenn noch vor 5 Jahren ein Medalliengewinner aus der Flughafen-Ankunfts-Türe schritt, wurden Fahnen geschwenkt, es wurde geschrieen, Kuhglocken ertönten und es wurde frenetisch applaudiert. Heute wird ein bisschen gerufen - weil viel wichtiger ist das Filmen mit dem Handy...
Das hat noch keiner geschafft: Pierre Gasly bleibt die ganze Saison ohne Schaden
Am Sonntag endete in Abu Dhabi die Formel-1-Saison 2024, Pierre Gasly fuhr als Siebter über die Ziellinie und liess das Auto ganz. Damit ist der Franzose der erste Stammfahrer der Formel 1, der eine ganze Saison ohne selbst verschuldeten Schaden am Auto blieb.
Insgesamt 24 Rennen fuhr Pierre Gasly in diesem Jahr, und in keinem Grand Prix verschuldete der Franzose einen Schaden an seinem Alpine. Das schaffte zuvor noch kein einziger Stammfahrer der Formel 1.