Wirtschaft
Schweiz

May sagt wegen Brexit-Streits Teilnahme am WEF in Davos ab

epa07291041 Britain's Prime Minister Theresa May makes a statement at Downing Street in London, Britain 16 January 2019. She won a Vote of no confidence in the government brought about by Leader  ...
Theresa May hat wegen des Brexits genug zuhause zu tun.Bild: EPA/EPA

May sagt wegen Brexit-Streits Teilnahme am WEF in Davos ab

17.01.2019, 18:2117.01.2019, 18:21
Mehr «Wirtschaft»

Die britische Premierministerin Theresa May hat wegen des Streits um den Brexit ihre Teilnahme am Weltwirtschaftsforum in Davos abgesagt. May wolle sich auf «Angelegenheiten vor Ort» konzentrieren, teilte eine Regierungssprecherin am Donnerstag mit.

Andere Regierungsmitglieder würden aber in die Schweiz reisen. Das Weltwirtschaftsforum findet vom 21. bis 25. Januar in Davos statt.

May hatte am Mittwochabend ein Misstrauensvotum im Unterhaus überstanden. Am Vorabend hatten ihr die Abgeordneten noch eine historische Niederlage beschert, als sie das mit der Europäischen Union ausgehandelte Abkommen zum Ausscheiden Grossbritanniens aus der EU mit grosser Mehrheit ablehnten. Bis Montag muss May dem Unterhaus einen neuen Plan vorlegen. (sda/afp)

Emily und Oliver – unsere zwei Briten erklären den Brexit

Video: watson/Oliver Baroni, Emily Engkent
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
5 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
5
Trump verkündet Deal mit Japan – Zölle tiefer als angedroht und «gegenseitig»
US-Präsident Donald Trump hat ein «massives» Handelsabkommen mit Japan verkündet. Man habe sich auf «gegenseitige» Zölle von 15 Prozent geeinigt, teilte Trump auf seiner Plattform Truth Social mit.
Zuvor hatte er noch Zölle in Höhe von 25 Prozent gefordert. Die Aktienbörse in Tokio legte in Reaktion auf Trumps Mitteilung kräftig zu. Japan werde auf seine «Anweisung» hin 550 Milliarden Dollar (rund 470 Milliarden Euro) in den Vereinigten Staaten investieren, erklärte der US-Präsident. 90 Prozent des Profits verblieben in den USA, wo Hunderttausende Jobs geschaffen würden.
Zur Story