Viele Akteure reden bei der No-Billag-Initiative mit, denn es geht um viel Geld. Sehr viel Geld. bild: watson
Warum es bei der No-Billag-Debatte eigentlich um Facebook und Google geht
Auf der Politbühne wird bereits wie wild über die No-Billag-Initiative diskutiert. Doch auch die Wirtschaft redet kräftig mit. Denn es geht um sehr viel Geld. Im Video erfährst du mehr über alle Player im Gebührenstreit – und warum Facebook und Google dabei eine wichtige Rolle spielen.
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Die beliebtesten Kommentare
piedone lo sbirro
24.01.2018 13:46registriert November 2016
nein zum anschlag auf unsere demokratie:
1. «no billag» bedeutet das ende der SRG.
2. ohne gebühren keine lokalsender.
3. « no billag » schwächt die demokratie ...
4. ... die sprachenvielfalt und die randregionen.
5. « no billag » öffnet kommerziellen und politischen interessen tür und tor.
6. « no billag » ist ein nein zum ch-kulturschaffen.
7. mit « no billag » werden radio und fernsehen nicht billiger.
wer neben blocher vom SRG-grounding profitieren würde, ist tamedia-goldbach.
laut no-billag initianten muss die SRG nur zerschlagen werden, damit das schweizerische medien- respektive nachrichtenvermittlungsgeschäft marktkonform und nach erfolgter privatisierung via konzessionsversteigerung konkurrenzlos auf garantierte rendite umgestellt werden kann.
nebst einer selbstbereicherung für blocher, p.supino &c.tonini bedeutet dies vor allem politische macht ohne strukturierte öffentliche widerspruchsräume.
Ich bin stimme "nein" für No-Billag. Was mich jedoch ein wenig stutzig macht, ist wie wenig vom Gebührentopf an die Regionalen TV- und Radiosender fliesst und wie viel an die SRG. Der Trend der Hochrechnungen tendiert für ein Nein. Es bleibt dann zu hoffen, dass die SRG Führungsetage sich Gedanken macht und allenfalls abspeckt. Den Betrag von heute und die zukünftigen 365 Franken finde ich persönlich immer noch zu hoch.