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Der Kleine Hawkeye war vier Jahre alt, als er sich mit dem Virus ansteckte, seine Umwelt in Fotos festzuhalten. Auslöser war sein Vater Aaron Huey, ein Fotograf bei «National Geographic». Seither ist die Sofortbild-Kamera der ständige Begleiter von Hawkeye.
Bei den Aufnahmen von Hawkeye fallen zwei Dinge auf, die sich wiederholen:
1. Viele Fotos sind nicht waagrecht aufgenommen.
Die Sicht der Kinder auf die Welt ist ständig in Bewegung. Erst Erwachsene versuchen, sich und ihren Blick auf die Welt zu «stabilisieren». Das macht sich dadurch bemerkbar, dass Erwachsene ihre Fotos (meistens) so aufnehmen, dass die Horizontlinie waagrecht ist.
2. Viele Bilder zeigen den Blick von unten nach oben.
Wer mal einen Ort aufsucht, den er zuletzt mit Kinderaugen gesehen hat, kennt das: Was damals episch gross erschien, wird bescheiden klein. So erging es mir, als ich ins Dorf zurückkehrte, in dem ich aufgewachsen bin. Der lange Schulweg (rund ein Kilometer) war plötzlich ein Katzensprung und die Häuser am Strassenrand waren nicht die gigantischen Gebilde, die ich in Erinnerung hatte. Die Aufnahmen von Hawkeye macht diese Verschiebung der Perspektive eindrücklich sichtbar.
Hawkeye und sein Vater sammeln nun auf der Crowdfunding-Plattform «Kickstarter» Geld, um einen Fotoband zu produzieren. Folge diesem Link, wenn du dir ein Exemplar der Erstausgabe sichern möchtest.
Hawkeye Huey's Portrait of the American West is Kickstarter's PROJECT OF THE DAY! pic.twitter.com/Ow5WUI7z3b
— Hawkeye Huey (@HawkeyeHuey) 12. Oktober 2015
via phänomeme