«7 vs. Wild» geht in eine neue Runde. Schon bei der Ankündigung zur dritten Staffel hatte Fritz Meinecke verraten, dass in dieser Ausgabe so einiges anders werden soll.
Zwei Wochen statt sieben Tage lang sind die Kandidatinnen und Kandidaten diesmal in der Wildnis ausgesetzt. Ausserdem soll es keine Tages-Challenges mehr geben. Die Teilnehmenden starten auch nicht mehr isoliert voneinander, sondern sind in Zweierteams unterwegs.
Und auch bei den Gegenständen, die die Kandidat:innen mitnehmen dürfen, verändert sich diesmal so einiges. Was das bedeutet, das erklärte Meinecke nun in einem Video (siehe unten). Und spätestens jetzt ist klar: Auch die dritte Staffel von «7 vs. Wild» wird die Teilnehmerinnen und Teilnehmer vor grosse Herausforderungen stellen.
Meinecke ahnt, dass die Änderungen bei den erlaubten Gegenständen für jede Menge Diskussionen sorgen könnten. «Wie steigen wir jetzt in das Thema der Gegenstände ein, ohne dass ihr mir den Kopf abreisst?», fragt er sich bereits zu Beginn des Videos, in dem er die Neuerungen erklärt.
Zur Erinnerung: In der ersten Staffel durften die Teilnehmenden anfangs noch sieben Gegenstände bei sich haben, im Verlauf der Show gab es dann eine sogenannte «Abgabe-Challenge» bei der sie viele Gegenstände loswerden mussten.
In der zweiten Staffel war es anders. Dort bekamen die Teilnehmenden unterschiedlich viele Gegenstände, je nachdem, wie ausgeprägt ihre Survival-Skills waren.
Meinecke sagt:
Und er enthüllt ein bisher unbekanntes Detail. In den vergangenen Staffeln habe es «stundenlange, tagelange Diskussionen mit Teilnehmern und Orga-Team» darüber gegeben, was denn nun erlaubt wäre. «Es war eine riesen Vollkatastrophe», lautet sein bitteres Fazit.
Daraus hat das Team nun Konsequenzen gezogen. Allen Kandidatinnen und Kandidaten wird in der dritten Staffel der gleiche Schlafsack zur Verfügung gestellt. Ausserdem bekommt jedes Team eine Ein-Liter-Flasche. Die kann von den Teilnehmern «mit allem möglichen Zeug» befüllt werden, sagt Meinecke. Es gibt allerdings Einschränkungen.
Illegale Dinge seien verboten, Multimediageräte ebenfalls. «Aber ansonsten kann man hier reinpacken, was man möchte. Du kannst hier Essen reinpacken, Nudeln, Reis, einen Riegel», gibt er Beispiele. Auch wichtige Tools wie Angelhaken, Schnüre, Pfeilspitzen könnten in der Flasche ihren Platz finden. Verformt werden darf die Flasche aber nicht.
Meinecke glaubt, dass die neue Herausforderung «super spannend» wird. Denn jedes Team müsse gemeinsam überlegen, was es in die Flasche packen wolle. Meinecke freut sich:
Durch die neue Regel werde «das Ganze deutlich minimalistischer», fährt Meinecke fort. «Uns geht es darum, dass die Teams sich zusammen Gedanken machen, eine Strategie entwickeln und überlegen: Was machen sie vor Ort? Was können sie hier für kleine Helferlein, für Tools reinpacken, um dort vor Ort einen besseren Shelter zu bauen, um an Nahrung zu kommen», sagt er.
Er regt auch an, dass man in die Flasche «Informationen reinpacken» könnte, um sich später an sie zu erinnern.
Ein Fan dagegen vermutet, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer andere Prioritäten setzen könnten:
Keine grossen Veränderungen gibt es allerdings bei der Kleidung. Dort steht allen Teilnehmern die gleiche Ausrüstung wie im vergangenen Jahr zur Verfügung.
Die Fans sind von der Regeländerung begeistert, vermissen jedoch ein entscheidendes Detail. In den Kommentaren zu dem Video finden sich viele Anmerkungen, dass die Kandidaten auch noch etwas bekommen sollten, mit dem sie sich eine Unterkunft bauen können. Axt, Säge oder Machete werden dabei am häufigsten genannt.
Ob diese Gegenstände ebenfalls zur Verfügung gestellt werden, wird sich erst noch zeigen.