Digital
Leben

Survival aus der Flasche: So verrückt geht es mit «7 vs. Wild» weiter

Der deutsche YouTuber Fritz Meinecke hat verraten, wie es mit dem Survival-Format «7 vs. Wild» in der 3. Staffel weitergehen soll.
Fritz Meinecke hat Details zu einer wichtigen Regeländerung verraten.Screenshot: YouTube

Survival aus der Flasche: So verrückt geht es mit «7 vs. Wild» weiter

19.04.2023, 21:29
Vera Siebnich / watson.de
Mehr «Digital»

«7 vs. Wild» geht in eine neue Runde. Schon bei der Ankündigung zur dritten Staffel hatte Fritz Meinecke verraten, dass in dieser Ausgabe so einiges anders werden soll.

Zwei Wochen statt sieben Tage lang sind die Kandidatinnen und Kandidaten diesmal in der Wildnis ausgesetzt. Ausserdem soll es keine Tages-Challenges mehr geben. Die Teilnehmenden starten auch nicht mehr isoliert voneinander, sondern sind in Zweierteams unterwegs.

Und auch bei den Gegenständen, die die Kandidat:innen mitnehmen dürfen, verändert sich diesmal so einiges. Was das bedeutet, das erklärte Meinecke nun in einem Video (siehe unten). Und spätestens jetzt ist klar: Auch die dritte Staffel von «7 vs. Wild» wird die Teilnehmerinnen und Teilnehmer vor grosse Herausforderungen stellen.

Eine Flasche als Herausforderung

Meinecke ahnt, dass die Änderungen bei den erlaubten Gegenständen für jede Menge Diskussionen sorgen könnten. «Wie steigen wir jetzt in das Thema der Gegenstände ein, ohne dass ihr mir den Kopf abreisst?», fragt er sich bereits zu Beginn des Videos, in dem er die Neuerungen erklärt.

Die Ankündigung im Video:

Zur Erinnerung: In der ersten Staffel durften die Teilnehmenden anfangs noch sieben Gegenstände bei sich haben, im Verlauf der Show gab es dann eine sogenannte «Abgabe-Challenge» bei der sie viele Gegenstände loswerden mussten.

In der zweiten Staffel war es anders. Dort bekamen die Teilnehmenden unterschiedlich viele Gegenstände, je nachdem, wie ausgeprägt ihre Survival-Skills waren.

Meinecke sagt:

«Unser Learning war: Weniger Gegenstände und das Ganze wird schon deutlich härter. Man muss sich mehr durchquälen.»

Und er enthüllt ein bisher unbekanntes Detail. In den vergangenen Staffeln habe es «stundenlange, tagelange Diskussionen mit Teilnehmern und Orga-Team» darüber gegeben, was denn nun erlaubt wäre. «Es war eine riesen Vollkatastrophe», lautet sein bitteres Fazit.

Daraus hat das Team nun Konsequenzen gezogen. Allen Kandidatinnen und Kandidaten wird in der dritten Staffel der gleiche Schlafsack zur Verfügung gestellt. Ausserdem bekommt jedes Team eine Ein-Liter-Flasche. Die kann von den Teilnehmern «mit allem möglichen Zeug» befüllt werden, sagt Meinecke. Es gibt allerdings Einschränkungen.

«Ich bin jetzt schon extrem gespannt, was die Leute sich ausdenken, was sie da reinpacken.»

Illegale Dinge seien verboten, Multimediageräte ebenfalls. «Aber ansonsten kann man hier reinpacken, was man möchte. Du kannst hier Essen reinpacken, Nudeln, Reis, einen Riegel», gibt er Beispiele. Auch wichtige Tools wie Angelhaken, Schnüre, Pfeilspitzen könnten in der Flasche ihren Platz finden. Verformt werden darf die Flasche aber nicht.

Meinecke glaubt, dass die neue Herausforderung «super spannend» wird. Denn jedes Team müsse gemeinsam überlegen, was es in die Flasche packen wolle. Meinecke freut sich:

Durch die neue Regel werde «das Ganze deutlich minimalistischer», fährt Meinecke fort. «Uns geht es darum, dass die Teams sich zusammen Gedanken machen, eine Strategie entwickeln und überlegen: Was machen sie vor Ort? Was können sie hier für kleine Helferlein, für Tools reinpacken, um dort vor Ort einen besseren Shelter zu bauen, um an Nahrung zu kommen», sagt er.

Er regt auch an, dass man in die Flasche «Informationen reinpacken» könnte, um sich später an sie zu erinnern.

Ein Fan dagegen vermutet, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer andere Prioritäten setzen könnten:

«Knossi würde in diese Flasche wahrscheinlich 200 Zigaretten reinstopfen.»
Kommentar unter dem Video

Was fehlt?

Keine grossen Veränderungen gibt es allerdings bei der Kleidung. Dort steht allen Teilnehmern die gleiche Ausrüstung wie im vergangenen Jahr zur Verfügung.

Die Fans sind von der Regeländerung begeistert, vermissen jedoch ein entscheidendes Detail. In den Kommentaren zu dem Video finden sich viele Anmerkungen, dass die Kandidaten auch noch etwas bekommen sollten, mit dem sie sich eine Unterkunft bauen können. Axt, Säge oder Machete werden dabei am häufigsten genannt.

Ob diese Gegenstände ebenfalls zur Verfügung gestellt werden, wird sich erst noch zeigen.

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Die Survival-Gegenstände bei «7 vs. Wild»
1 / 20
Die Survival-Gegenstände bei «7 vs. Wild»
Stell dir vor, du wirst auf einer tropischen Insel ausgesetzt. Was würdest du mitnehmen? Mit dieser Survival-Frage sind die 7 Kandidatinnen und Kandidaten der YouTube-Serie «7 vs. Wild» konfrontiert.
quelle: watson/shutterstock
Auf Facebook teilenAuf X teilen
Lucas in der Survival-Challenge – Hättest du überlebt?
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
4 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
4
US-TikTok-Verbot rückt näher – doch Trump scheint seine Meinung geändert zu haben
Washington macht Ernst: Die Videoplattform TikTok könnte in den USA bald verboten werden, weil sie ein Sicherheitsrisiko darstelle. TikTok will sich wehren. Aber der Druck wächst, auch in Europa. Hier argumentiert man mit der psychischen Gesundheit von Jugendlichen.

Die Zeit läuft. Maximal 360 Tage hat die Besitzerin von TikTok nun Zeit, um sich von der populären Videoplattform zu trennen – sonst droht ein TikTok-Verbot in den USA. So hat es am Dienstag nach dem Repräsentantenhaus auch der Senat in Washington beschlossen. Die politische Debatte ist damit vorerst zu Ende, TikTok hat trotz massiver Lobby-Ausgaben verloren.

Zur Story