Digital
Sunrise

5G: Sunrise bringt 5G-Netz Ende März

Tempo Teufel: Sunrise will per Ende März 150 Orte mit 5G abdecken

21.02.2019, 07:0621.02.2019, 07:44
Mehr «Digital»

Sunrise will vorwärts machen bei 5G: Per Ende März sollen 150 Städte und Orte in der Schweiz mit 5G abgedeckt sein. Sunrise lanciere damit als erste Anbieterin das Programm «5G for People», teilte das Unternehmen mit.

Ab Mitte März könnten die ersten ausgewählten rund 100 Privat- und Geschäftskunden 5G nutzen und ohne Glasfaser vom Hochbreitband-Internet mit Geschwindigkeiten bis zu 1 Gigabit pro Sekunden (Gbit/s) profitieren.

Im Laufe des Jahres will Sunrise weitere 5G-Angebote für Privat- und Geschäftskunden als Bestandteil der bestehenden Festnetz- und Mobilfunkangebote lancieren.

Mit dem 5G-Ausbau will Sunrise die Datenautobahn insbesondere in die suburbanen und ländlichen Gebiete bringen. Dort verfügten die meisten Haushalte und Unternehmen nicht über einen Glasfaseranschluss bis in die Wohnung oder ins Büro, sondern müssten sich mit langsameren DSL-Anschlüssen begnügen.

Die Schweiz gehöre nach Ländern wie den USA, Südkorea und China weltweit zu den ersten Ländern, die 5G lancierten, schrieb die Telekomanbieterin weiter.

Noch fehlen die Handys

Im Februar hatte Sunrise ebenso wie ihre Konkurrentinnen Swisscom und Salt bei einer Auktion des Bundes neue Mobilfunkfrequenzen für die 5G-Technologie ersteigert. Die meisten Frequenzblöcke sicherte sich dabei die Swisscom. Sunrise schnappte sich Frequenzen für insgesamt 89.2 Millionen Franken.

Die Telekomanbieter versicherten daraufhin, 5G so schnell wie möglich einführen zu wollen und die neue Technologie bereits in diesem Jahr den ersten Kunden zur Verfügung zu stellen.

Jetzt mal ehrlich: Wie viele alte Handys liegen bei dir in der Schublade?

Bis dahin werden auch erste Smartphones erwartet, die tatsächlich die Vorteile von 5G ausschöpfen können: Mehr Tempo, schnellere Reaktionszeiten und höhere Kapazitäten. Mit den heutigen Handys kann noch nicht ganz so schnell gesurft werden, allerdings profitieren auch sie von den höheren Kapazitäten, die Netzüberlastungen vorbeugt. (sda/awp)

Wenn das Internet ein Mensch wäre – in 10 fiesen Situationen

Video: watson/Madeleine Sigrist, Emily Engkent, Knackeboul
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Hast du technische Probleme?
Wir sind nur eine E-Mail entfernt. Schreib uns dein Problem einfach auf support@watson.ch und wir melden uns schnellstmöglich bei dir.
25 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
Vedder (aka der Dude)
21.02.2019 08:23registriert Juni 2016
und welche 150 Orte sind es? Gibt es irgendwo eine Karte?
00
Melden
Zum Kommentar
avatar
Kaspar Floigen
21.02.2019 09:03registriert Mai 2015
Viel braucht es bei dem Altbau nicht, in dem ich wohne, um die Kriechgeschwindigkeiten via Kupfer zu schlagen. Ich würde einen schnellen 5G-Ausbau in Gemeinden ohne Glasfaser sehr begrüssen.
00
Melden
Zum Kommentar
25
Einfach die besten Tweets*** der Woche
Eine subjektive Auswahl von Social-Media-Postings, die uns in den vergangenen Tagen ein Schmunzeln oder Lachen entlockt haben. ***Und du brauchst dafür keinen X-Account! 😉

Puh, was für eine Woche! Zur gebührenden Abrundung servieren wir dir eine Auswahl an vergnüglichen (oder gar lustigen) Social-Media-Postings.

Zur Story