Morrie Boogart aus Michigan, USA, hat vor langer Zeit stricken gelernt. Diese Fähigkeit setzt er seit nunmehr 15 Jahren für einen guten Zweck ein.
Auch wenn er bereits 91 Jahre alt und etwas langsam ist: Nichts kann ihn davon abhalten Hüte für Obdachlose zu stricken. Über 8000 Stück hat er bis jetzt fabriziert. Inzwischen liegt er mit Hautkrebs im Pflegeheim, dennoch hört er nicht auf.
«Die einzige Zeit, in der ich nicht stricke, ist, wenn ich schlafe.»
Wenn die Mützen auch noch Wasserdicht sein sollen: Garn aus Schlachtabfall
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Garn aus Schlachtabfall
Zu Garn versponnen und auf Kartonspulen aufgewickelt erinnert kaum mehr etwas an die Gelatine, aus dem die Wolle besteht. (Bild: Philipp Stössel / ETH Zürich)
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«Wenn Israel Territorium einnimmt, gibt es dieses meistens nicht zurück»
Eine Woche nach Assads Sturz bleibt offen, wie es mit Syrien weitergeht. Nahost-Experte Andreas Krieg über den zunehmenden Hass auf Israel, den Einfluss des Westens und die Rolle der syrischen Rebellen als revolutionäres Vorbild.
Nach dem Sturz des Assad-Regimes hat Israel diese Woche massiv Infrastruktur in Syrien zerstört. Waffenlager, Armeeeinrichtungen, Flughäfen, die Marine. Wie beurteilen Sie das Vorgehen Israels? Andreas Krieg: Die Israelis argumentieren, dass nun die einmalige Möglichkeit besteht, Syrien militärisch fundamental zu schwächen. Was letztlich aber angegriffen wird, ist nicht das Assad-Regime, sondern das, was von Syrien noch existiert.