
16. Oktober, Vieira de Leiria, Marinha Grande, im Zentrum von Portugal.Bild: EPA/LUSA
Extreme Dürre und vermutlich Brandstiftung haben auf der iberischen Insel massive Brände ausgelöst. Mindestens 36 Menschen sind ums Leben gekommen. Besonders betroffen waren Nord- und Mittelportugal, wo die Brände zum zweiten Mal in diesem Jahr katastrophale Ausmasse erreichten.
Südwind fachte die Brände an

15. Oktober, Praia da Vieira, Marinha Grande.Bild: EPA/LUSA
Mehr als 5000 Feuerwehrleute sind im Einsatz

15. Oktober, Vila Nova de Poiares, Lousa.Bild: EPA/LUSA
Mitschuld ist die grosse Trockenheit

16. Oktober, Gaeiras, Marinha Grande.Bild: EPA/LUSA
Menschen klagten, sie würden von den Behörden ...

15. Oktober, Vila Nova de Poiares, Lousa.Bild: EPA/LUSA
... im Stich gelassen

15. Oktober, Vila Nova de Poiares, Lousa.Bild: EPA/LUSA
Besonders betroffen: Das Zentrum Portugals

16. Oktober, Vieira de Leiria, Marinha Grande.Bild: EPA/LUSA
70 Prozent der Umgebung sind dort verbrannt

16. Oktober, Vieira de Leiria, Marinha Grande, Center of Portugal.Bild: EPA/LUSA
Noch 50 Brandherde sind aktiv

16. Oktober, Gondomar, Pontevedra, Spanien.Bild: AP/AP
Auch Atlantik-Fischerdörfer sind betroffen

15. Oktober, Moinhos village, Lousa, Portugal.Bild: EPA/LUSA
(dwi)
Das könnte dich auch interessieren:
Letztes Jahr tobten Waldbrände in der Schweiz:
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
Ein Aufruf einer indigenen Organisation hat in Ecuador eine massive Protestwelle ausgelöst, der sich auch Gewerkschaften und Studierende angeschlossen haben. Seit über zwei Wochen wird bereits protestiert. Eine Chronologie der Eskalation.
Ausgebrochen sind die Proteste in Ecuador am 13. Juni. Auslöser war ein Aufruf der mächtigen Dachorganisation für indigene Gruppen des südamerikanischen Landes. Conaie (Confederación de Nacionalidades Indígenas del Ecuador, auf Deutsch: Bündnis der indigenen Nationalitäten Ecuadors) hat aufgrund der ansteigenden Lebensmittel- und Energiepreise zum Widerstand aufgerufen. Die Treibstoffpreise haben sich seit 2020 fast verdoppelt. Die Indigenen stellen 10 konkrete Forderungen an die Regierung – darunter eine Senkung der Treibstoffpreise, eine Kontrolle der Lebensmittelpreise sowie den Stopp von Bergbau auf indigenen Territorien.