Ein Mann ist in Florida in eine Alligatoren-Farm eingebrochen und bei einem nächtlichen Bad in einem der Teiche von Krokodilen angegriffen und verletzt worden. Der Mann war in der Nacht zum Dienstag in St. Augustine über mehrere Sicherheitszäune geklettert, berichteten die örtlichen Medien.
Bilder einer Überwachungskamera zeigen, wie der Mann vom Dach in das Becken springt. Bild: screenshot twitter/WESH
In der Farm habe er sich dann bis auf die Unterwäsche entkleidet und sei in eines der Becken gesprungen. Dies sei durch dramatische Video-Aufnahmen belegt, die auch den Angriff der Echsen zeigen.
Die Angestellten der Farm entdeckten am Morgen neben dem Becken der Nil-Krokodile die Kleidung des Mannes und Blutspuren. Als die Polizei informiert wurde, hatte diese den nächtlichen Besucher bereits in Verwahrung, nachdem Beamte den blutverschmierten Verletzten in Unterhose festgenommen hatten.
Der Mann wurde ins Krankenhaus gebracht, die Krokodile waren nach Angaben der Farm-Verwaltung wohlauf. Was den Mann zu seinem nächtlichen Bad im Krokodil-Becken veranlasst hatte, konnte vorerst nicht geklärt werden. (sda/dpa)
Krokodile teilen sich das Futter auf der Sonnenbank:
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
Ramy
07.11.2018 07:20registriert Mai 2016
Der wichtigste Satz im ganzen Beitrag "die Krokodile sind wohl auf"
Málaga geht mit Benimmregeln gegen Massentourismus vor
Als Tourist in fremden Ländern ist man oftmals an einem Gefühls-Peak. Schliesslich ist man in den Ferien, sieht neue Dinge, hat einen Sinn für Freiheit und Abenteuer. Dennoch sollte man nicht die Regeln des zivilen Miteinanders vergessen, mahnt nun eine spanische Touristen-Hochburg.
Der Sommer ist da, die Koffer sind gepackt und der Flug oder Zug nach Süden wartet. Für viele beginnt jetzt die schönste Zeit des Jahres. Doch was für Touristen pure Erholung bedeutet, ist für viele Städte längst zur Belastung geworden.