Das Akronym DIY steht für «Do it yourself». Zu Deutsch: «Mach's selber». Unter dem Begriff werden im Internet lauter Bilder von tollen Gadgets geteilt, die man angeblich selber machen kann. Nur lässt sich das «Machen» nur selten in die Realität umsetzen. Entweder sind es die Materialien, die gerade nicht im Haus und nur an speziellen Orten erhältlich sind, oder es ist die Anleitung, die viel zu kompliziert formuliert ist und die Lust am Basteln deshalb in Windeseile verfliegen lässt.
Wir haben für euch DIY-Projekte herausgesucht, bei denen eine Anleitung gar nicht erst nötig ist und wenn doch, super einfach und verständlich daher kommt.
Kleine Schalen sind immer praktisch. Und wenn sie als geometrische Formen, selber gefaltet aus fancy Papier daherkommen, dann erst recht. Wie's genau funktioniert, erfährst du hier.
Okay, dieses DIY-Projekt ist nicht ganz einfach. Aber dafür ist es sehr cool. Wer zuhause einen Teich hat und dieses Projekt tatsächlich umsetzt, soll bitte ein Bild davon in die Kommentare posten.
Du stehst vor dem Kartenständer in der Papeterie (oder am Bahnhofskiosk, weil du's wieder mal verhängt hast, im Voraus eine Karte für den Geburtstag deiner Mutter, die Beerdigung deiner Grosstante oder die Hochzeit deiner Primarschulfreundin zu kaufen). Alle Karten sind entweder viel zu kitschig oder schlicht und einfach hässlich. Deshalb lohnt es sich, Grusskarten auf Vorrat zu bunkern. Wenn du diese selbst mit einem Gemüsestempel anfertigst, kannst du auch jedes Mal mit deiner Bastelader angeben, wenn du eins der DIY-Kärtchen verschenkst. Ausser bei der Beerdigung deiner Grosstante. Das wäre unangebracht.
Sammle beim nächsten Spaziergang 30 bis 40 Kieselsteine und klebe sie zuhause auf eine runde Holzscheibe aus Kork oder Sperrholz. Du kannst auch ein herkömmliches, langweiliges Tischset als Basis nehmen. Mit etwas Finesse geht es keine halbe Stunde, bis du im Besitz eines neuen stylischen Pfannen-Untersetzers bist.
Alles was du für eine edle Kuchenhblatte brauchst, sind ein Weinglas für Alkoholiker Extremgeniesser, ein hübscher Teller und eine Tube Glas- oder Sekundenleim.
Irgendwann musste ja noch eine DIY-Idee mit Paletten kommen. Das Material wurde in den letzten Jahren zum Aushänge-Werkstoff eines jeden grösseren DIY-Projekts. Aber im Gegenteil zu den Palettensofas, -Tischen oder -Kommoden ist dieser Veloständer ganz einfach nachzubauen. Man stellt einfach zwei Paletten aneinander, verschraubt sie und haut beim unteren die Mitttelstütze raus. Fertig.
Für alle LGBT-Achtivistinnen und -Aktivisten sowie alle anderen Regenbogen-Enthusiasten, die sich gern durch bunten Wind abkühlen lassen, ist dieser Rainbow-Ventillator ein Must-have.
Wer schon lange mal mit Leder arbeiten wollte, kann sich am Tutorial des DIY-Blogs «Almost Makes Perfect» vertun.Hiererfährst du, wie du diese klassischen Leder-Etuis anfertigen kannst.
Dazu braucht man lediglich einen Eimer voll Wasser und Nagellack. Die Gegenstände müssen in der Mischung aus Wasser und Nagellack (der Lack schwimmt oben auf) getunkt werden und voilà: Der Küchenschrank hat seinen eigenen individuellen Touch.
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Die beliebtesten Kommentare
Neno23
28.05.2017 21:12registriert Juni 2015
Jeden sommer haben unsere fische einen aussichtsturm 😃
Vom «Ozempic-Face» zum «Mar-a-Lago-Face»: Der Wahnsinn der Schönheitsindustrie
Von unschuldiger Fassaden-Verschönerung bis zum totalitären Body Horror unter Trump.
Als Ozempic Ende 2021 das Licht des Weltmarktes erblickte, war klar: Das geht schnell. Jetzt bricht eine neue, noch nie dagewesene Ära des «Lipstick-Effects» an. Der Lipstick-Effect besagt, dass es der Kosmetikbranche in Krisenzeiten besonders gut geht. Dass (vor allem) Frauen alles daran setzen, eine Fassade des Wohlbefindens, der Selfcare und eines vermeintlichen Wohlstands aufrechtzuerhalten. Dass sie versuchen, den Versehrungen der Gegenwart, seien das Wirtschaftskrisen oder Kriege, etwas Schönheit und Integrität entgegenzusetzen. Man will sich der feindlich gewordenen Welt gegenüber nicht verletzlich zeigen.