Romantische Schlösser und Burgen, schneebedeckte Bergkulissen, die sich im Wasser spiegeln – die folgenden zwölf Orte sehen zwar so aus, als wären sie einem Märchenbuch entsprungen, sind aber tatsächlich real. Und liegen alle in der Schweiz.
In den Freiburger Voralpen sticht das verkehrsfreie Städtchen Gruyères mit seiner malerischen Architektur hervor.
Nicht nur der Rundgang durchs Schloss ist eine Attraktion. Auch der ganze Schlosshügel versetzt dich zurück in die Zeit der Hofnarren und Grafen.
Auf keinen Fall entgehen lassen darf man sich einen Spaziergang durch den wunderschönen Schlossgarten.
Auch dieses majestätische Schloss oberhalb der kleinen Altstadt von Sargans ruft lang vergangene Zeiten in Erinnerung.
Gebaut wurde das Schloss im 12.Jahrhundert. Später war es Sitz der eidgenössischen Landvögte.
Heute befindet sich in der Burganlage ein Museum, welches sogar als «bestes Museum von Europa» ausgezeichnet wurde.
Die engen und holprigen Serpentinen der Tremolastrasse sehen aus, als hätten sie die sieben Zwerge persönlich gebaut.
Die Strasse, die sich von Airolo bis zum Gotthardpass hoch schlängelt, ist das längste Strassenbau-Denkmal der Schweiz.
Eine eindrückliche Sicht geniesst man übrigens auf dem Saumweg vom Pass in die obere Leventina.
Die Schlossanlage mit ihrem mittelalterlichen Bergfried liegt direkt am Ufer des Thunersees.
Im Innern ist ein Museum eingerichtet, welches auf die Geschichte der ehemaligen Bewohner eingeht.
Zuoberst im Turm geniesst man eine beeindruckende Aussicht über den See und die Berge.
Auch der Schlosspark ist eine Augenweide und gehört zu den schönsten Gärten der Region.
Auf einem Felsen am Ufer des Genfersees liegt das wohl bekannteste Schlosss der Schweiz.
Es war sowohl Festung als auch Fürstenresidenz und Gefängnis. Regelmässig finden hier Ausstellungen und kulturelle Veranstaltungen statt.
Am schönsten ist das Schloss aber am Abend, wenn die Sonne verschwindet und die Beleuchtung erstrahlt.
In Morcote bietet sich dem Besucher ein kleines Paradies, das einen üppigen Garten mit einem Ausblick auf den Luganersee vereinigt.
Zwischen Palmen und vielerlei duftender Pflanzen entdeckt man hier Skulpturen aus verschiedenen Epochen und Kulturen.
Der Park besteht aus zwei Arealen mit unterschiedlichen Stilen. Der Rundgang führt zuerst durch die mediterranen Gärten im Renaissancestil und geht dann weiter durch die Bambushaine im orientalischen Teil.
Die Basilique de Valère befindet sich auf dem südlichen der zwei Burghügel an der Altstadtgrenze von Sion.
Im Inneren der märchenhaften Kirche wird eine der ältesten spielbaren Orgeln der Welt aus dem 15. Jahrhundert beherbergt.
Gegenüber von Valeria kann man zudem auf den Nachbarhügel steigen, wo sich das Schloss Tourbillon befindet.
Majestätisch thront das Schloss Tarasp auf einem hohen Felsen.
Das Wahrzeichen des Unterengadins prägt die Landschaft und lädt dazu ein, in die Vergangenheit einzutauchen.
Die kunsthistorische Schlosskapelle sowie viele weitere Räume lassen den Schlossbesuch zu einem Erlebnis werden.
In Stein am Rhein fühlt man sich direkt eine Epoche zurückversetzt.
Hier, wo der Rhein den Untersee verlässt, verzaubert das Dörfchen mit seinem mittelalterlichen Charme.
Das Städtchen ist besonders für seine historische Altstadt mit den zahlreichen prächtigen Bürgerhäusern bekannt, welche zauberhafte Fassadenmalereien aufweisen.
Das Schloss befindet sich oberhalb der Altstadt von Lenzburg im Kanton Aargau.
Es zählt zu den ältesten und bedeutendsten Höhenburgen der Schweiz.
Einst lebte auf dem Fels ein Drache. Zwei Ritter erschlugen ihn und durften künftig auf dem Hügel wohnen. So erzählt jedenfalls eine Sage die Entstehung vom Schloss.