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Black Friday: 4 Grafiken zum Kaufrausch

A black grouse parades during the spring courtship period in the Ormont Valley, Switzerland, Friday, May 18, 2018. (KEYSTONE/Anthony Anex)
Dieses Bild hat zwar nichts mit dem Thema zu tun, es erscheint aber, wenn man im Bildertool nach Black Friday sucht. Und es ist 😍. Bild: KEYSTONE

Bevor du dich in den Black-Friday-Kaufrausch stürzt: Schau dir diese 4 Grafiken an

Es ist die Rabattschlacht des Jahres. Am Black Friday kann man sich vor leuchtend roten SALE-Schildern kaum retten. Wir verraten dir, was die Schweizer am häufigsten kaufen, wie man sich vor den Tricks der Händler schützt und was der Rabatt-Tag für die Umwelt bedeutet. 
23.11.2018, 05:1623.11.2018, 17:01
Helene Obrist
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Importiert direkt aus dem Tempel des Konsums, den Vereinigten Staaten, hat das Konzept des Black Fridays schon seit einigen Jahren auch in der Schweiz Fuss gefasst. Gemäss der Plattform «Black Friday Global», die es sich zur Aufgabe gemacht hat, den Rabatt-Tag noch bekannter zu machen, macht sich knapp die Hälfte aller Schweizer dieses Jahr auf Schnäppchenjagd. 

Die Top 10 der Einkäufe

Am häufigsten werden nicht etwa TV- und Hifi-Geräte gekauft, sondern Kleidung. Die Elektronik folgt erst auf Platz zwei. Ebenfalls beliebt sind Schuhe, Kosmetika und Parfüm oder Haushaltsgeräte. 

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Wo die Schweizer shoppen gehen

Im Gegensatz zum vorherigen Jahr werden sich dieses Jahr mehr Menschen online auf Schnäppchenjagd begeben.  

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bild: black-friday.global

So viel Geld wird verprasst

Im Gegensatz zu den Amerikanern zeigen sich die Schweizer verhalten bei den Ausgaben. Im Durchschnitt geben Herr und Frau Schweizer 138 Franken am Black Friday aus. In Amerika sind es umgerechnet mehr als 500 Franken pro Person. 

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bild: black-friday.global

So viel Geld wird gespart

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bild: black-friday.global

Gemäss der Plattform «Black Friday Deals» sparen Herr und Frau Schweizer durchschnittlich 150 Franken am Black Friday ein. Händler gewähren dabei im Durchschnitt 52 Prozent Rabatt auf ihre Produkte. Spitzenreiter bei den Rabatten bleiben die USA. Dort gewähren die Händler einen durchschnittlichen Erlass von 68 Prozent, dicht gefolgt von Kanada mit 66 Prozent. 

Die Kritik wächst

Nicht nur die Bekanntheit des Rabatt-Tages wächst, sondern auch die Kritik daran. Letztes Jahr startete Greenpeace eine Kampagne gegen den Black Friday. Unter dem Motto «Buy Nothing, Make Something» machte die NGO auf die negativen Seiten des Konsums aufmerksam. 

«Das Kauffieber am Black Friday erzeugt mehr Abfall als je zuvor. Dieser gefährliche Trend schadet unserem Planeten. Wir kaufen ohne nachzudenken, aber die Verschwendung, die dadurch entsteht, wird manchmal noch Jahrhunderte lang spürbar sein», fasste Kampagnenleitern Chiara Campione zusammen. 

Erst denken, dann kaufen

Viele Experten raten, den Black Friday kritisch zu betrachten. Sie empfehlen: Eisern an den Einkaufszettel halten und nicht wild Dinge kaufen, nur weil sie günstiger sind. Denn oft tricksen die Händler mit viel zu astronomisch hoch angesetzten Vergleichspreisen. 

Vergleichen lohnt sich. Oft locken Händler mit Tiefstpreisgarantien. Der Händler verspricht dem Kunden: Findest du ein günstigeres Angebot unseres Produkts, kriegst du die Differenz zurück. Im Glauben, bereits das beste Angebot gefunden zu haben, machen sich viele Kunden dann gar nicht erst die Mühe eines Preisvergleiches. 

FILE - In this Friday, Nov. 23, 2012, file photo, Tashalee Rodriguez, of Boston, uses a smartphone app while shopping at Macy's in downtown Boston. Shoppers are flocking online Monday, Nov. 28, 2 ...
Sich nicht stressen lassen und nur kaufen, was man wirklich braucht – das empfehlen Experten. Bild: AP/AP

Auch vom Zeitdruck, den viele Händler auf die Kunden ausüben, soll man sich nicht beirren lassen. Geringe Bestände oder Countdowns sind meist Humbug. 

Der Kampf um das beste Black-Friday-Schnäppchen

Video: watson
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18 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Paul Badman
23.11.2018 07:04registriert November 2015
Mein Tip an alle Sparfüchse: Am meisten sparst du, wenn du das nicht kaufst, was du nicht brauchst.
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LarsBoom
23.11.2018 08:54registriert November 2016
Ich starte eine Initiative die folgendes gesetzlich verbieten sollte:

- Black Friday
- Singels Day
- Valentinstag
- Muttertag (sorry Mami ich bringder susch mal Blueme✌️)
- Halloween

Hat sonst noch jemand eine Idee wie man die Liste ergänzen könnte bevor ich die Unterschriftbogen drucke?
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Rectangular Circle
23.11.2018 07:00registriert Dezember 2017
Wenn man sich von einer Aktion verführen lässt, hat man nicht gespart, sondern mehr ausgegeben, weil man das sonst nicht gekauft hätte.
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