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Im Februar 2017 hat Chris DiDomenico die SCL Tigers während der Saison trotz eines laufenden Vertrages verlassen. Der Kanadier setzte eine Vertragsauflösung durch. Um die Chance in der NHL (Ottawa) zu packen. Er hat sich in der NHL nicht behauptet (27 Spiele/10 Punkte). Aber immerhin spielte er soeben überragende Playoffs in der Farmteamliga AHL (13 Spiele/18 Punkte).
Seit langer Zeit ist die Rückkehr des charismatischen Leitwolfes in Langnau ein Thema. Ein Zweijahresvertrag ist mit dem Agenten längst ausgehandelt. Aber so lange in Nordamerika die Saison lief gab es ein «Kontakt-Verbot» für Langnaus Sportchef.
Nun ist die Saison gelaufen und Jörg Reber hat guten Bescheid. «Wir sind uns einig. Er hat zugesagt.» Vermelden wolle er den Zuzug aber erst, wenn alle Formalitäten erledigt seien. «Ich hoffe, dass das noch in dieser Woche der Fall sein wird.»
Wenn nicht noch der Kirchturm auf den Bären fällt, geht Langnau also mit fünf ausländischen Stürmern in die neue Saison: mit den beiden Kanadiern Chris DiDomenico (29) und Aaron Gagnon (32, bisher), dem Schweden Mikael Johansson (32, bisher) sowie den beiden Finnen Harri Pesonen (29, von Lausanne) und Eero Elo (28, bisher).
Jörg Reber, noch bis zum 1. August Sportchef (dann folgt Marco Bayer im Amt), schätzt die belebende Wirkung eines Konkurrenzkampfes unter den Ausländern höher ein als ein mögliches Konfliktpotenzial. «Schweizer Spieler müssen mit Konkurrenzdruck leben, warum dann nicht auch die Ausländer?».
Wo er recht hat, da hat er recht.