Seit dem Heimturnier 2004 bei Portugal dabei: Superstar Cristiano Ronaldo.Bild: EPA
Die besten EM-Spieler aller Zeiten – und wieso Cristiano Ronaldo in den Top 50 fehlt
Van Bastens Traumtor, Panenkas Penalty, Zidanes Geniestreiche. In der EM-Geschichte gibt es viele unvergessliche Szenen. Doch welche Akteure ragen nach 14 Turnieren besonders heraus? Der «Spiegel» hat die besten EM-Spieler aller Zeiten gekürt.
Die Sportredaktoren von «Spiegel online» haben die bisherigen 14 Europameisterschafts-Turniere seit 1960 analysiert und ein subjektives Ranking der besten Spieler erstellt.
Folgende Kriterien flossen in die Bewertung ein:
Die individuelle Leistung des Spielers bei all seinen EM-Teilnahmen
Die Bedeutung des Spielers für den jeweiligen Mannschaftserfolg
Beim Mannschaftserfolg gilt ein Halbfinaleinzug als Minimalanforderung
Aufgrund dieser Kriterien schafft es Cristiano Ronaldo wegen Portugals Inkonstanz nicht in die Top 50, auch wenn er mit sechs Toren zu den besten EM-Torschützen aller Zeiten gehört. Auch Schweizer schaffen es nicht in die Reigen der Besten – dafür viele Deutsche, Franzosen und Spanier. (drd)
Die Top 20 der «Spiegel»-Wahl:
1 / 23
Die Top 20 der besten EM-Fussballer aller Zeiten (gewählt vom «Spiegel»)
Wer sind die besten EM-Fussballer aller Zeiten? Spiegel Online hat die Top 50 auserkoren. Hier die besten 20.
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
Valindra Valindragam
08.06.2016 16:27registriert Mai 2016
Kopf hoch Chrigu, Messi ist ja auch nicht unter den Top 50:-)))
Seit sieben Jahren sieglos: Vierfacher TDF-Sieger Froome ist trotzdem glücklich
Chris Froome ist im Feld dieser Tour de Suisse der Fahrer mit dem weitaus grössten Palmarès. Auch mit 40 Jahren fährt der Brite noch liebend gerne Rennen. Im Kampf um Siege ist der einstmalige Dominator kein Faktor mehr.
Erst zum zweiten Mal in seiner Karriere bestreitet Chris Froome die Schweizer Landesrundfahrt. Als er 2011 das erste Mal antrat, war er bereits Mitte zwanzig – und innerhalb des Teams Sky ein Nobody. Erst danach begann der rasante Aufstieg des in Kenia geborenen und aufgewachsenen Briten.