Fussball spielen kann er derzeit nicht. Stattdessen erholt sich Neymar in seiner Heimat Brasilien von einer Mittelfussverletzung, die er sich Ende Januar im Cupspiel gegen Racing Strassburg zugezogen hatte. Sein Comeback wird erst für Anfang April erwartet. So kann der PSG-Superstar am 11. März einmal mehr beim Geburtstag seiner Schwester dabei sein.
Im Schosse der Familie schuftet Neymar für seine Rückkehr, wie er auf Instagram zeigt. Nebenbei bleibt genügend Zeit, um ein paar alte Kumpels zu treffen, sich beim Gamen zu verbessern und den brasilianischen Medien einige Interviews zu geben.
Beim TV-Sender Globo Esporte wird Neymar bei einer Frage besonders emotional. «Was, wenn Lionel Messi dir sagen würde, du sollst zu Barcelona zurückkehren?», fragt die Reporterin. Sichtlich bewegt antwortet Neymar:
«Schwierig. Um ehrlich zu sein, ist es so schwierig, weil Leo für mich bei Barcelona eine sehr besondere Person war. Ich erzähle diese Geschichte jedem. In der Zeit, in der ich am meisten Unterstützung brauchte, war es der Star der Mannschaft, der beste Spieler der Welt, der kam und mir Liebe gab. Als ich 2013 im Camp Nou ankam, schrieb er mir, dass er immer da sei, um mir zu helfen. Deshalb bedeutet mir Leo sehr viel.»
Neymar wird beim Thema Messi emotional.Video: streamable
Die Frage nach der möglichen Rückkehr liess Neymar aber unbeantwortet. Seit seinem Wechsel für die Rekordsumme von 222 Millionen Euro zu Paris Saint-Germain gibt es immer wieder Gerüchte, dass der 27-jährige Brasilianer zum FC Barcelona zurückkehren könnte.
Neymar und Messi spielten zwischen 2013 und 2017 zusammen bei Barça und gewannen 2015 die Champions League. Nach seinem Rekordtransfer zu PSG wurde kolportiert, dass Neymar die Katalanen unter anderem auch darum verliess, weil er ständig im Schatten von Messi stand und ihm deshalb die Chance verwehrt bleiben würde, einmal Weltfussballer zu werden. (pre)
Messi, Neymar, Suarez – das war das magische Barça-Dreieck
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Messi, Neymar, Suarez – Das magische Barça-Dreieck
Trio infernale beim FC Barcelona: Luis Suarez, Neymar, Lionel Messi.
quelle: getty images europe / gonzalo arroyo moreno
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