Subasic hält den ersten Penalty des Russen Smolow.Bild: EPA
Das waren ja Schweizer Verhältnisse im Penaltyschiessen … 🙈
Au weia! Bei den russischen Penaltys gegen Kroatien werden in der Schweiz Erinnerungen an die WM 2006 wach. Denn die beiden verschossenen waren ähnlich schwach getreten wie damals, als … ach, du weisst schon.
Russland beginnt das Penaltyschiessen, Fedor Smolow hat die Chance, für sein Team vorzulegen. Doch er lässt sich von Hampelmann Danijel Subasic im kroatischen Tor irritieren – sein harmloses Schüsschen wird zur Beute des Goalies:
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Mario Fernandes bringt Russland mit seinem Ausgleich zum 2:2 in der 115. Minute überhaupt erst ins Penaltyschiessen. Doch in diesem versagen dem eingebürgerten Brasilianer die Nerven – er setzt den Ball neben den Pfosten:
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Der Glückspilz
Luka Modric kann Kroatien im Penaltyschiessen in Führung bringen. Der Star von Real Madrid entscheidet sich zu einem Flachschuss, den Russen-Keeper Igor Akinfejew an den Pfosten ablenkt. Nur mit viel Schwein landet der Ball hinter der Linie:
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Der Entscheider
Ivan Rakitic hat es auf dem Fuss, Kroatien in den Halbfinal zu schiessen. Und der schweizerisch-kroatische Doppelbürger aus Möhlin AG behält die Nerven wie schon im Achtelfinal, als er gegen Dänemark ebenfalls als letzter Schüsse für die Entscheidung sorgte:
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Das Penaltyschiessen in voller Länge
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Als die Schweiz an der WM 2006 gegen die Ukraine ausschied
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«Hört auf, Kinder zu töten» – UEFA mit deutlicher Nachricht am Supercup
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