Nashville (mit Josi, Weber und Fiala) – San Jose (mit Meier/1 Tor, 1 Assist) 4:5
NY Rangers – Florida (mit Malgin) 5:2
Columbus (mit Kukan) – Arizona 1:4
Edmonton – Pittsburgh 5:6nV
Subban versucht, Meier abzudrängen, aber der Schweizer bleibt hartnäckig und bucht das 1:0.Bild: AP
24.10.2018, 06:4524.10.2018, 07:24
Timo Meier zeigt sich weiter in einer guter Frühform. Der Herisauer erzielte beim 5:4-Sieg der San Jose Sharks über die Nashville Predators dank seiner Hartnäckigkeit den Führungstreffer. Nebst seinem fünften Saisontor gab der 22-jährige Meier später auch noch einen Assist.
1:0 San Jose: Timo Meier setzt sich durch.Video: streamable
Die Predators, bei denen das Schweizer Trio Roman Josi, Yannick Weber und Kevin Fiala ohne Punkte blieb, wird sich über die Niederlage ärgern. Denn nach zwei Dritteln und auch nach 51 Minuten lag Nashville noch mit 4:2 in Führung. Dann wendeten Brenden Dillon, Joe Pavelski und Brent Burns mit drei Treffern in fünfeinhalb Minuten die Partie.
Nashville erlitt die zweite Niederlage in dieser Saison, bleibt aber die Nummer 1 der Liga. «Hier ist es immer schwierig für Auswärtsteams», betonte Meier nach dem Erfolg in Nashville. «Die Predators sind ohne Zweifel ein Topteam. Aber wir wissen, dass wir das auch sind. Ich denke, wir haben nicht unser bestes Spiel geliefert. Wir wussten, dass das Spiel eine gute Standortbestimmung sein würde und wir zeigen können, aus welchem Holz wir geschnitzt sind.» (ram)
Die Schweizer Skorer
Und dann noch dies …
6:5 Pittsburgh: Crosby erzielt den fantastischen Overtime-Winner.Video: streamable
Schweizer NHL-Meilensteine
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Schweizer Meilensteine in der NHL
29. Januar 1995: Pauli Jaks, Los Angeles Kings – Pauli Jaks schreibt am 29. Januar 1995 Schweizer Eishockeygeschichte: Als erster Schweizer überhaupt kommt er in der NHL zum Einsatz. Für die Los Angeles Kings darf er gegen die Chicago Blackhawks nach der ersten Drittelspause 40 Minuten lang das Tor hüten. Er kassiert zwei Gegentreffer und sollte nie mehr einen Fuss auf NHL-Eis setzen.
Ninja Warrior – die grössten Fails, Folge 2
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Die ZSC Lions sind eine verschworene Gemeinschaft wie nie mehr seit dem letzten Titelgewinn von 2018. Sie besiegen Lausanne 3:0 und brauchen noch einen Sieg für die Meisterschaft. Die Romantik der alten Tage ist zurück.
Eine Meisterfeier wäre eigentlich der logische Saisonschluss für die ZSC Lions. Sie sind im letzten Spätsommer als himmelhohe Favoriten gestartet und haben die Qualifikation gewonnen. Sie sind als eher noch himmelhöhere Favoriten in die Playoffs eingestiegen. Also wäre auch der Titelgewinn logisch. Aber die Zürcher sind noch nicht Meister. In einem Final, der in jeder Partie eine neue Überraschung bereithält, führen sie erst 3:2. Am Samstag können sie in Lausanne Meister werden. Oder im Falle eines Falles am nächsten Dienstag auf eigenem Eis.