Es war ein Kracher von einem Ass. Bethanie Mattek-Sands schlägt bei ihrer Zweitrundenpartie in Miami gegen Elina Svitolina mit 131 Meilen pro Stunde auf. Das sind umgerechnet 210,82 km/h. Das hätte die Egalisierung des bisherigen Weltrekords bedeutet.
Hätte ... Denn nach dem Spiel gesteht die WTA einen Fehler ein. Es habe eine Störung bei der Messung gegeben. Der Rekord zählt deshalb nicht. So bleibt Sabine Lisicki alleinige Rekordhalterin. «Bum Bum Bine» servierte 2014 in Stanford ebenfalls mit 131 Meilen pro Stunde. Im Gegensatz zu Mattek-Sands wurde Lisickis Marke offiziell anerkannt. (abu)
Der Mann steht sichtlich unter Schock. Nathan MacKinnon, Superstar in der wichtigsten Liga der Welt mit einem Vertrag über acht Jahre im Wert von 100,80 Millionen Dollar, zweitbester NHL-Skorer dieser Saison, spricht in der Mixed-Zone freundlich in kurzen, abgehackten Sätzen. Er scheint das Unfassbare, Undenkbare noch nicht in Worte fassen zu können. «Das gegnerische Team war gut… die haben sich an einen Gameplan gehalten… so kann Hockey sein.» Keine Ausreden. Also ein Gentleman. Auf die Frage, ob der Gegner unterschätzt worden sei, sagt er leise: «Nein, wir haben ja die Partie gut begonnen.»