Diese Ski-Weltmeisterschaften werden den Schweizerinnen und Schweizern noch lange in Erinnerung bleiben. 13 Medaillen nahm die Swiss-Ski-Delegation aus dem österreichischen Saalbach mit nach Hause. Und während Loïc Meillard, Wendy Holdener und Co. die Pisten hinunterrasten und sich nicht nur viel Edelmetall holten, sondern damit auch ein nettes Preisgeld verdienten, klebten in der Heimat viele Fans vor den Bildschirmen.
Bis zu 1,19 Millionen Menschen fieberten in der Abfahrt der Männer auf SRF zwei mit, wie der Sender nun mitteilte. Im Schnitt verfolgten den Triumph von Franjo von Allmen, bei dem Alexis Monney auf Platz 3 fuhr, 924'000 Personen. Damit erreichte der Sender den höchsten Zuschauerschnitt bei einer WM-Abfahrt seit der Heim-Weltmeisterschaft in St.Moritz im Jahr 2017.
Auch sonst freute sich das SRF über «Traumquoten». Bei mehreren Rennen erreichte der Sender einen Marktanteil von über 75 Prozent. Am zweitmeisten Menschen schauten beim 2. Slalomlauf der Männer am Sonntagnachmittag zu. Zum Abschluss der erfolgreichen WM holte Loïc Meillard dort vor 741'000 TV-Zuschauern aus der Deutschschweiz Gold. Beim Doppelsieg von Camille Rast und Wendy Holdener schauten am Tag zuvor durchschnittlich 643'000 Fans während des 2. Laufs zu.
Das Frauenrennen mit den meisten Zuschauerinnen war aber die Abfahrt, in der die Schweizerinnen jedoch leer ausgingen. Den Sieg von Breezy Johnson sahen im Schnitt 727'000 Menschen.
Ebenfalls auf Begeisterung stiessen die Medaillenübergaben, die jeweils am Abend stattfanden und ebenfalls live im SRF übertragen wurden. Besonders sticht natürlich jene nach der Team-Kombination der Männer heraus, bei der Franjo von Allmen und Loïc Meillard Gold, Alexis Monney und Tanguy Nef Silber sowie Stefan Rogentin und Marc Rochat Bronze überreicht bekamen. Dabei sahen im Schnitt 534'000 Menschen zu.
Insgesamt erreichte das SRF im TV 2,3 Millionen Deutschschweizerinnen und Deutschschweizer, während die Livestreams des WM-Programms insgesamt gar fast fünf Millionen Mal gestartet wurden. (nih)