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Die Amerikanerin Mikaela Shiffrin bleibt die dominierende Slalom-Fahrerin ihrer Generation. Die 21-Jährige gewinnt zum fünften Mal in diesem Winter – oder anders ausgedrückt: bei jedem Slalom, an dem sie am Start war.
Bei ihren letzten elf Weltcup-Slaloms stand Shiffrin zehn Mal ganz zuoberst, nur ein Mal wurde sie geschlagen. Diese letzte Niederlage ist über ein Jahr her, Ende Januar 2015 in Kühtai wurde Shiffrin hinter Frida Hansdotter und Tina Maze «nur» Dritte.
Mit Shiffrin jubeln alte Bekannte. Rang 2 belegt die Slowakin Veronika Velez-Zuzulova, als Dritte gibt's auch für die Schwedin Frida Hansdotter einen Blumenstrauss. Beide verlieren aber schon mehr als zwei Sekunden auf die überragende Siegerin.
Wendy Holdener verpasst das Podest um knapp vier Zehntelsekunden. Rang 3, den sie im ersten Durchgang innehat, kann sie in der Entscheidung nicht verteidigen. Die Schwyzerin wird Vierte. «Ich kam nie richtig ins Fahren», sagte sie im SRF-Interview.
Der Gewinn der Disziplinenwertung war Frida Hansdotter schon vor dem heutigen Rennen nicht mehr zu nehmen. Die Schwedin profitierte vom langen, verletzungsbedingten Ausfall Shiffrins – das muss sie aber nicht kümmern, denn daran wird bald niemand mehr erinnern. «Für mich geht ein Kindheitstraum in Erfüllung», strahlte Hansdotter mit der kleinen Kristallkugel im Arm.
Velez-Zuzulova belegt in der Slalom-Wertung Rang 2, dahinter folgt auf dem dritten Platz Holdener. «Das ist ein extrem schönes Gefühl, diesen Platz belegen zu können», sagte die Zentralschweizerin.
Michelle Gisin scheitert im ersten Durchgang, weil sie den Weg nicht mehr findet. «Jetzt weiss sie nüme wo dure!», lacht Hans Jucker selig über einen identischen Vorfall im Kultvideo des Reporters. Gisin ist nicht nach Lachen zumute. Sie spricht im SRF von einer Peinlichkeit: «Das darf wirklich nicht passieren», weiss die Engelbergerin.
(ram)