Sport
Tennis

Roger Federer stürmt in den Viertelfinal, aber: «Es war nicht so leicht, wie es ausgesehen hat»

Wimbledon, Achtelfinals
Federer s. Johnson 6:2 6:3 7:5
Kyrgios vs. Murray
Gasquet vs. Tsonga
Cilic s. Nishikori 6:1 5:1 w.o.
Raonic s. Goffin 4:6 3:6 6:4 6:4 6:4
Frauen:
Kerber s. Doi 6:3 6:1
S. Williams s. Kuznetsova 7:5 6:0
Skepsis fehl am Platz: Roger Federer steht in Wimbledon ohne Satzverlust im Viertelfinal.
Skepsis fehl am Platz: Roger Federer steht in Wimbledon ohne Satzverlust im Viertelfinal.
Bild: FACUNDO ARRIZABALAGA/EPA/KEYSTONE

Roger Federer stürmt in den Viertelfinal, aber: «Es war nicht so leicht, wie es ausgesehen hat»

Roger Federer, die letzte verbliebene Schweizer Hoffnung in Wimbledon, gewinnt seinen Achtelfinal gegen den Amerikaner Steve Johnson souverän 6:2, 6:3, 7:5. Im Viertelfinal kommt es zum Duell gegen den Kroaten Marin Cilic.
04.07.2016, 16:3004.07.2016, 19:08
Mehr «Sport»

>>> Der Liveticker zur Partie Federer – Johnson.

Roger Federer war Steve Johnson (ATP 29) auf dem Centre Court überlegen und holte sich die ersten beiden Sätze im Eiltempo. «Es war nicht so leicht, wie es ausgesehen hat», urteilte Federer allerdings nach dem Spiel, da Johnson eigentlich mit viel Selbstvertrauen in das Duell gegen den Schweizer gestiegen war.

Der 26-jährige Amerikaner hielt erst im dritten Satz besser dagegen und konnte den siebenfachen Wimbledon-Champion sogar breaken. Der Schweizer realisierte aber umgehend das Rebreak, nahm Johnson beim Stand von 5:5 erneut den Aufschlag ab und beendete das Match nach 1:39 Stunden zu seinen Gunsten.

War zwei Sätze läng äusserst ratlos: Steve Johnson.
War zwei Sätze läng äusserst ratlos: Steve Johnson.
Bild: ANDY COULDRIDGE/REUTERS

Vom 14. Viertelfinal-Einzug in Wimbledon in Serie (Bestmarke von Jimmy Connors egalisiert) sowie seinem 306. Grand-Slam-Sieg (Rekord von Martina Navratilova eingestellt) war Federer angetan: «Ich bin sehr zufrieden.» Er gab aber zu bedenken, dass es nicht einfacher wird: «Ab dem Viertelfinal geht es erst richtig los, ab da muss ich mein bestes Tennis zeigen.»

Keine guten Erinnerungen an Cilic

Federers nächster Gegner heisst Marin Cilic (ATP 9). Nur 43 Minuten dauerte der einseitige Achtelfinal zwischen dem 27-jährigen Kroaten und Kei Nishikori (ATP 5). Dann musste der Japaner beim Stand von 1:6, 1:5 wegen einer Rippenverletzung aufgeben.

So jubelte Marin Cilic nach seinem bisher einzigen Sieg gegen Federer am US Open 2014. Zuvor hatte er fünf Mal gegen den Schweizer verloren.
So jubelte Marin Cilic nach seinem bisher einzigen Sieg gegen Federer am US Open 2014. Zuvor hatte er fünf Mal gegen den Schweizer verloren.Bild: CJ GUNTHER/EPA/KEYSTONE

An Cilic hat der Schweizer keine guten Erinnerungen. «Am US Open vor zwei Jahren hat er mich regelrecht vom Platz gefegt», sagte der 34-jährige Baselbieter. Nach dem 6:3-6:4-6:4-Sieg im Halbfinal holte sich Cilic dank einem Sieg gegen Nishikori auch seinen bisher einzigen Grand-Slam-Titel. (drd/fox/sda)

Wie die Tennis-Stars WIRKLICH gesehen werden und sind

Unvergessene Tennis-Geschichten

Alle Storys anzeigen

Hol dir jetzt die beste News-App der Schweiz!

  • watson: 4,5 von 5 Sternchen im App-Store ☺
  • Tages-Anzeiger: 3,5 von 5 Sternchen
  • Blick: 3 von 5 Sternchen
  • 20 Minuten: 3 von 5 Sternchen

Du willst nur das Beste? Voilà:

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
1 Kommentar
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
1
Steuererleichterungen für Ausländer? Madrid plant «Mbappé-Gesetz»
Kylian Mbappé wird schon seit Ewigkeiten mit Real Madrid in Verbindung gebracht. Dort könnte er noch mehr verdienen als bislang angenommen.

Frankreichs Superstar wird Paris Saint-Germain im Sommer verlassen. Der Vertrag des 25-Jährigen läuft aus. Und schenkt man den seit Monaten, ja eigentlich schon seit Jahren grassierenden Gerüchten Glauben, dann gibt es für den Stürmer nur ein Transferziel: Real Madrid.

Zur Story