Der Frontsänger und Mitgründer von Linkin Park, Chester Bennington, ist tot. Er soll sich in seinem Haus erhängt haben, berichtet tmz.com.
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Ein Anruf bei der Polizei aus dem Haus Benningtons in Palos Verdes Estates sei am Donnerstagmorgen eingegangen, hiess es. «Schockiert und untröstlich», reagierte Band-Kollege Mike Shinoda in einem Tweet auf die Todesnachricht.
Shocked and heartbroken, but it's true. An official statement will come out as soon as we have one.
— Mike Shinoda (@mikeshinoda) 20. Juli 2017
Bennington hatte in der Vergangenheit offen über Depressionen und Suchtprobleme gesprochen. In Interviews gab er auch an, als Junge von einem älteren Bekannten sexuell missbraucht worden zu sein.
Soundgarden-Sänger Chris Cornell, ein enger Bekannter Benningtons, hatte sich Mitte Mai das Leben genommen. Seine Leiche wurde nach einem Konzert in Detroit in einem Hotelzimmer gefunden. Benningtons Todestag am 20. Juli war zugleich der Geburtstag Cornells.
Mit ihrem Debütalbum «Hybrid Theory» hatte die Band Linkin Park zehn Millionen Exemplare verkauft und seit der Jahrtausendwende hatte keine andere Band mehr Alben in den Spitzenplätzen der US-Charts.
(amü/sda)